Schwere Vorwürfe gegen Heinz Hoenigs Frau: Hat sie privat Spenden angenommen?
Berlin/Blankenburg - Schauspieler Heinz Hoenig (72) kämpft weiter auf der Intensivstation um sein Leben. Währenddessen werden schlimme Vorwürfe gegen seine Frau Annika (39) laut - hat sie privat Spenden angenommen, die nicht für Hoenigs Genesung genutzt wurden?
Der "Das Boot"-Schauspieler ist nicht krankenversichert. Aus diesem Grund wird seit Wochen mittels eines Spendenaufrufs Geld für seine Behandlungen gesammelt - aktuell sitzt die GoFundMe-Kampagne bei knapp 174.000 Euro, auch wenn mindestens eine halbe Million vonnöten wäre.
Das Geld, was auf einem gesonderten Konto eingeht, soll dann für sämtliche Krankenhausbehandlungen und Operationen aufgebracht werden - und auch nur dafür. Die Finanzierung seiner Familie gehöre da nicht dazu.
Die Ehefrau des 72-Jährigen, Annika Kärsten-Hoenig, sei Anfang des Monats gemeinsam mit ihren Kindern und einer Freundin in eine kleine Wohnung in Berlin gezogen, um ihrem "Heinzi" weiter nah bleiben zu können. Die Hotelkosten wurden auf Dauer zu teuer.
"Bild" will nun herausgefunden haben, dass wohl regelmäßig auch private Spenden aus dem Freundeskreis auf dem Konto der 39-Jährigen eingehen würden, die mit der offiziellen Sammlung nichts zu tun hätten. Die Zweifach-Mutter wehrt sich nun gegen diese Vorwürfe.
Annika Kärsten-Hoenig dementiert Vorwürfe: "Ich bin nicht arbeitslos!"
In einer Instagram-Story stellte Annika nun klar: "Ich habe zu keinem Zeitpunkt zu privaten Spenden aufgerufen und auch nie private Spenden auf meinem Konto erhalten! Weder von meinen Freunden, noch von anderen Menschen!"
"Wie oft nachgesagt bin ich nicht arbeitslos", erklärt sie weiter. Sie sei selbstständig tätig, was ihr auch erlaube, so oft bei ihrem Mann zu sein. Doch woher kommen dann die finanziellen Mittel? Immerhin hatte das Paar schon vor Hoenigs Krankenhausaufenthalt Privat-Insolvenz anmelden müssen.
Familienfreundin Katy Karrenbauer (61), die das Ehepaar seit jeher in ihrer kritischen Lage unterstützt, berichtet gegenüber "Bild", dass sie gemeinsam mit einer weiteren Freundin einen Teil der Hotelkosten für Annika und die Kinder gedeckt hatte. Die Miete für den ersten Monat in der Wohnung würde ein weiterer Kumpel übernehmen.
Aber auch der Aufenthalt in Berlin steht in den Sternen - man hoffe, dass Heinz Hoenig irgendwann verlegt werden könne, näher an sein Zuhause in Blankenburg (Sachsen-Anhalt). Doch dafür müsse sich sein Zustand verbessern und die zweite Operation durchgeführt werden, für die er aktuell noch zu schwach ist.
Seine Managerin teilte mit, dass er weiterhin künstlich beatmet werden würde und sich sein Zustand noch nicht verbessert habe.
Titelfoto: Christian Charisius/dpa