Bei diesem Thema wird Heidi Klum sauer: "Ich finde das niveaulos!"
Los Angeles (Kalifornien/USA) - Quirlig und stets gut gelaunt - so kennt man Supermodel Heidi Klum (50)! Bei einem Thema bekommt aber selbst die Modelmama schlechte Laune.
Sie ist international erfolgreich, steht seit Jahrzehnten in der Öffentlichkeit und hat alleine bei Instagram fast zwölf Millionen Fans.
Klar, dass Heidi Klum da auch mal Gegenwind bekommt und Kritik einstecken muss - womit die 50-Jährige inzwischen aber bestens umzugehen weiß, wie sie im Interview mit der Glamour verriet.
"Ich weiß schon, dass ich anecke. Aber ich finde, man muss authentisch bleiben. Ich bin eine Frau, die gerne weiblich ist, die auch mal laut und bunt ist. Wenn ich Leute damit nerve, dann müssen sie mir nur entfolgen", stellte Heidi klar und spielte damit auf fiese Kommentare bei Social Media an, von denen auch das Model nicht verschont bleibt.
Sie verstehe nicht, wieso man andere Leute dafür kritisiere, "dass sie sind, wie sie sind", ärgerte sich die Vierfach-Mama. Ihr selbst sei ein solches Verhalten vollkommen fremd.
"Ich tue das nicht. In 30 Jahren Karriere habe ich nie etwas Negatives über andere gesagt. Ich finde das niveaulos!"
Heidi Klum: "Bei Schlagzeilen über meine Kinder bekomme ich schlechte Laune!"
Um Hatern erst gar keine Plattform zu bieten, hat die gebürtige Bergisch Gladbacherin die Kommentarfunktion unter ihren Beiträgen im Netz bereits seit Langem ausgeschaltet.
Bei einem Thema bekommt die Strahlefrau aber dennoch schlechte Laune: "Wenn ich bestimmte Schlagzeilen über meine Kinder lese. Wenn ich mitbekomme, dass Leute darüber herziehen, dass ich Kinder mit verschiedenen Männern habe."
Es gebe so viele Menschen, die gescheiterte Ehen hinter sich hätten, stellte Heidi fest. "Klar ist das nicht schön, aber so ist nun mal mein Leben gewesen."
Sie sei "ein positiver Mensch", der stets nach vorne blicke, und liebe es, sich auch mit 50 noch sexy anzuziehen - auch wenn das vielen Leuten nicht passe. "Ja, ich bin 50, aber noch lange nicht tot!"
Titelfoto: Richard Shotwell/Invision/AP/dpa