Hefner-Ex behauptet: Drogenpartys machten sogar Hund kokainabhängig
Los Angeles - Playboy-Gründer Hugh Hefner (†91) war ein echter Partylöwe. Nicht selten ließ es der Verleger in seiner Villa so richtig krachen. Wie eine Ex-Freundin von Hefner nun dem Mirror gegenüber enthüllte, waren bei den Orgien offenbar so viele Drogen im Spiel, dass nicht nur Menschen, sondern auch sogar ein Tier abhängig wurde.
Öffentlich bestritt "Hef", wie sein Spitzname lautete, den Drogenkonsum in seinen Häusern. Insider, Ex-Partnerinnen und ehemalige Partygäste behaupteten jedoch etwas ganz anderes.
So auch Ex-Freundin Sondra Theodore (65). Sie sagt, dass in der sogenannten "Playboy Mansion" so viele Betäubungsmittel konsumiert wurden, dass sogar ein Pudel abhängig wurde.
"Es gab überall Drogen. John Dante war Hefs bester Freund, und Dante hatte einen Hund, Louis, einen kleinen Pudel, der süchtig nach Kokain war."
So konnte der Pudel das weiße Pulver vom anderen Ende des Raumes riechen, sprang regelmäßig prominente Gäste an und leckte ihnen die Nase.
"Er [Hugh Hefner] musste den Hund einsperren, wenn Leute in der Nähe waren, weil er kokainsüchtig war", erinnert sich die heute 65-Jährige.
Hat Hugh Hefner Frauen mit Drogen sexuell gefügig gemacht?
Theodore, die von 1976 bis 1981 mit Hefner liiert war, offenbarte, dass der Playboy-Gründer regelmäßig Kokain und andere Betäubungsmittel konsumierte. "Er hatte eine ganze Schublade voller Drogen."
Zudem soll er das Model als Drogenkurier benutzt haben. "Wir mussten es tun, weil wir seine Marionetten waren. Dadurch hatte ich das Gefühl, dass ich für ihn wichtig war. Man hat mir gesagt, es sei im Namen der Liebe."
Doch das soll längst nicht alles gewesen sein. Wie der Mirror weiter schreibt, enthüllte eine von Hefners Assistentinnen, Lisa Loving Barrett, dass der US-Amerikaner jede Menge Beruhigungstabletten und Hypnotika im Haus hatte, um Frauen sexuell gefügig zu machen.
Diese und weitere Geheimnisse um Hefner und seine Drogenpartys werden in einer zehnteiligen Doku namens "Secrets of Playboy" am 24. Januar auf dem Pay-TV-Sender "A&E Networks" gezeigt.
Titelfoto: IMAGO / Landmark Media