Warum musste er gehen? Heftige Vorwürfe gegen Marco Schreyl nach RTL-Aus!
Köln - Ist er etwa selbst für sein Aus verantwortlich? Das Ende von Marco Schreyl im RTL-Frühstücksfernsehen schlägt weiter hohe Wellen. Jetzt kommen weitere pikante Details ans Licht.
In dieser Woche hat der Privatsender bekannt gegeben, den auslaufenden Vertrag mit dem 49-jährigen Moderator nicht zu verlängern. Ab Januar wird Schreyl also nicht mehr für die Formate "Punkt 6", "Punkt 7" und "Punkt 8" vor der Kamera stehen.
Die Entscheidung sorgt bei vielen Fans für absolutes Unverständnis. "Ich bin total entsetzt. Ohne Sie schaue ich die Sendung nicht mehr, was für eine katastrophale Fehlentscheidung", kommentierte etwa eine Userin auf Instagram.
So völlig aus dem Nichts scheint die Entscheidung von den RTL-Machern aber wohl nicht getroffen worden zu sein. Schreyl soll hinter den Kulissen der TV-Formate nicht gerade beliebt gewesen sein.
"Es ist so, dass sich einige Moderatoren zuletzt geweigert haben, mit Marco weiter zu moderieren. Er hatte sich durch sein divenhaftes Verhalten hinter den Kulissen unbeliebt gemacht", so eine Quelle aus dem Umfeld des Senders gegenüber "Bild".
Ein anderer Insider schlägt in dieselbe Kerbe und berichtet: "Er war sich zu schade für die Sendung. Aus seiner Sicht konnten ihm andere nicht das Wasser reichen. Dieses Gefühl hat er seinen Co-Moderatoren vermittelt."
WDR-Moderator Jan Malte Andresen wird Nachfolger von Marco Schreyl
Demnach soll also vor allem sein divenhaftes Agieren für die Nicht-Verlängerung seines Vertrages verantwortlich gewesen sein. RTL äußerte sich bislang nicht zu den heftigen Vorwürfen gegen seinen Noch-Moderator.
Zuvor hatte der Sender lediglich die Dienste des 49-Jährigen gewürdigt. "Marco Schreyl hat in den vergangenen zwei Jahren einen wichtigen Beitrag bei der erfolgreichen Neupositionierung der RTL-Frühstrecke geleistet", heißt es in einer offiziellen Erklärung.
Der Nachfolger des gebürtigen Erfurters steht indes bereits fest. Ab dem 8. Januar 2024 wird Jan Malte Andresen neben Annett Möller (45) oder Simon Beeck (43) durch die Frühmagazine führen.
"Ich freue mich wahnsinnig darauf, mit den RTL-Zuschauern den Tag zu beginnen", erklärte der WDR-Radiomoderator in Bezug auf seine neue Aufgabe. Marco Schreyl hat sich bisher noch nicht persönlich zu seinem Aus zu Wort gemeldet.
Titelfoto: Britta Pedersen/dpa