So teuer war Harald Glööcklers Körper: "Sie können da schon ein Haus bauen"
Berlin - Harald Glööckler (59) überlässt bei seinem Körper nichts dem Zufall. Nun verriet der Modedesigner, wie viel ihn sein Luxus-Body bisher gekostet hat.
"Sie können da schon ein Haus bauen", verriet Glööckler im Interview mit RTL. Eine genaue Summe zu nennen, fiel dem 59-Jährigen dabei gar nicht so leicht.
"Man muss ja dann alles dazurechnen. Ich mache seit 30 Jahren Unterspritzungen. Ich gehe zum Frisör", überlegte der schrille Unternehmer laut. Die Schönheits-Eingriffe seien nicht nur Körperkult, sondern auch eine "Investition in meine Marke".
Und wie viel Geld steckt nun am Ende im optimierten Glööckler-Körper? "Irgendwo bei 600.000 Euro. Aber ich kann es nicht genau sagen", rechnete der Designer aus.
Mit seinem Look will sich Harald Glööckler immer wieder neu erfinden. Doch die zahlreichen Schönheits-Eingriffe haben auch einen ernsteren Hintergrund.
"Ich habe mit zwölf Jahren erleben müssen, wie meine Mutter in nur einem Jahr gefühlt 90 Jahre älter wurde. Ich habe diesen Verfall gesehen an ihr. Mit diesem Verfall komme ich nicht gut klar", gestand der Wahlberliner und spielte damit auf seine schwierige Kindheit mit einem gewalttätigen Vater an.
Deshalb mache er "alles, was geht, um diesem Verfall Einhalt zu gebieten", fuhr er fort.
Harald Glööckler: Privat ist der Designer ganz anders
Privat ist der Paradiesvogel laut eigener Aussage ganz anders als seine öffentliche Figur. Tatsächlich sei er eher introvertiert, offenbarte Glööcker.
"Ich koche, ich lese. Ich liebe es, Tage im Bett zu verbringen. Ich esse im Bett, ich schaue Serien, wenn ich mal Zeit habe", gab der 59-Jährige einen Einblick in sein Privatleben. Das alles sei "wunderbar", so Glööckler.
Abseits vom roten Teppich kann der exzentrische Künstler auch das Alleinsein genießen. "Ich liebe es, allein in den Urlaub zu gehen. Ich liebe es, allein zu essen. Da muss man keine Gespräche führen, man muss sich nach niemandem richten - es ist fantastisch", erklärte Glööckler bei RTL.
Mehr davon zeigt der Modezar auch in seiner neuen Autobiografie "Desaströös POMPÖÖS".
Titelfoto: Reiner Voss/View/dpa, Screenshot/Instagram/haraldgloeoeckler_official (Bildmontage)