Skandalöös: Harald Glööckler und Prostituierte stellen heilige Jesus-Statue nach
Berlin - In der neuen Folge "Herr Glööckler sucht das Glück" hat sich der Modezar etwas äußerst Ungewöhnliches vorgenommen. Für ein Kunstprojekt möchte Harald Glööckler (57) das berühmte Kunstwerk "La Pietà" von Michelangelo nachstellen.
Wie nicht anders zu erwarten, wird der 57-Jährige die Rolle des Jesus übernehmen. Für die Verkörperung der Mutter Gottes lässt Harald seine langjährige Bekannte Electra Elite (45) einfliegen. Wenn man einigen Aussagen Glauben schenkt, soll sie die teuerste Edel-Prostituierte der Schweiz sein.
"Als Künstler ist es eine großartige Geschichte, dieses Foto zu machen. Die Mutter Gottes von einer Trans-Frau und Jesus von einem homosexuellen exzentrischen Modemacher darstellen zu lassen. Das ist doch wunderbar", freut sich Harald.
Auch Electra scheint von dem Vorhaben mehr als überzeugt zu sein: "Ich freue mich, Harald nach langer Zeit wiederzusehen. So etwas wie das heutige Shooting hat Deutschland noch nicht gesehen. Das wird spektakulär."
"Jesus hatte kein Problem mit Prostituierten und ich bin sicher, er hätte auch kein Problem mit Schwulen. Wenn Jesus in allen ist, ist er auch in der Electra und in mir", erklärt der 57-Jährige.
Bei einer Kunstausstellung in Düsseldorf soll das Werk dann ausgestellt werden. "Das wird das Highlight der Eröffnung. Das wird ein Skandal, aber in der Kunst kann man das machen. Kunst muss polarisieren", findet der Modezar.
Unter Harald Glööckler und Electra Elite bricht der Tisch zusammen
Bevor das fertige Kunstwerk bestaunt werden kann, müssen die beiden Fotomodels erst einmal einige (teilweise schmerzhafte) Hürden überwinden.
Denn: Für das perfekte Foto muss Harald auf Electras Schoß Platz nehmen.
Da ein dafür vorgesehener Holzblock ungeeignet ist, muss ein Tisch als Notlösung herhalten. Während des Shootings bricht dieser allerdings unverhofft in sich zusammen.
Harald plumpst daraufhin auf die 45-Jährige und verletzt sich am Zeigefinger. "Mein halber Finger ist ab", klagt der geschockte Modemacher und hält seinen blutigen Nagel in die Kamera. Electra sieht es gelassen. Sie sei vor allem froh, dass es allen gut ginge. "Ich habe Balkan-Blut. Für mich ist das kein Problem", lacht die Sängerin.
Vom Ehrgeiz gepackt geht es dann in die zweite Runde - diesmal mit einem etwas gemütlicheren und vor allem stabilen Sofa. "Da wird ein gutes Foto dabei sein, Job ist getan", so Harald.
Viele weitere Einblicke in das Leben des Designers gibt es jeden Mittwoch um 21.15 Uhr in einer neuen Folge "Harald Glööckler sucht das Glück" auf RTLZWEI.
Titelfoto: Bildmontage: RTLZWEI