Trennung bei Harald Glööckler? Darum ist er nach Berlin gezogen
Kirchheim an der Weinstraße - Vor rund drei Wochen ist Harald Glööckler (56) aus dem gemeinsamen Haus mit Ehemann Dieter Schroth in Kirchheim an der Weinstraße (Landkreis Bad Dürkheim) ausgezogen. Nun berichtet das Paar, was dahinter steckt.
Am 10. Februar packte der Modeschöpfer seine Sachen in einen Transporter und zog aus dem pfälzischen Kirchheim nach Berlin. Seinen Ehemann Dieter Schroth (73) nahm er allerdings nicht mit.
Trennungsgerüchte machten die Runde. Schließlich war der Glööckler erst frisch aus dem Dschungelcamp in Südafrika zurück und dann stand auch noch der Hochzeitstag der beiden an. Auch im Dschungelcamp ließ er am Lagerfeuer nicht nur Gutes über Ehemann Dieter Schroth aus. Er würde ihn teilweise emotional runterziehen.
War das also der Grund? Zu viele negative Vibes im Hause Glööckler/Schroth? Im Bild-Interview haben die beiden verraten, was wirklich hinter ihrer räumlichen Trennung steckt:
"Mein Mann und ich leben keineswegs getrennt, sondern ich gehe in der Hauptstadt unserem Business nach, und mein Mann hat mit 73 Jahren das Recht, in unserem Domizil auf dem Land seinen Lebensabend in Ruhe zu verbringen, ohne sich dafür rechtfertigen zu müssen", erklärte Glööckler.
Glööckler und Schroth haben sich entschieden, nicht mehr zusammenzuwohnen
Der Altersunterschied der beiden ist nicht von der Hand zu weisen und nun zeigen sich auch körperlich Unterschiede. Während der 56-jährige Glööckler, der sich mit Sport fit hält, in einer sehr guten körperlichen Verfassung ist, zeigen sich beim 73-jährigen Schroth schon Altersleiden. Auf die Frage, warum er im Dschungelcamp so unglücklich mit seiner Ehe gewesen sei, antwortet Glööckler gegenüber dem Blatt:
"Ich habe nicht gesagt, wie unglücklich ich in meiner Ehe sei. Dies ist Ihre Interpretation. Vielmehr war ich verzweifelt über den körperlichen Abbau meines Mannes in der letzten Zeit. Das nimmt man nicht so einfach hin. Die gesundheitliche Verfassung meines Mannes veränderte sich in kurzer Zeit sehr stark in eine bedenkliche Richtung. Dies machte ihm und mir seelisch und psychisch zu schaffen."
Der emotionale Ausbruch ließ den 73-Jährigen vor dem Fernseher ebenfalls nicht kalt. Im Gegenteil, es machte ihm massiv zu schaffen, und er nahm es zum Anlass, besser auf seine Diabetes und seine Gesundheit zu achten.
Auch Abnehmen steht inzwischen im Fokus. "Manchmal braucht man einen solchen Anstoß, um selbst wach zu werden. Fakt ist, dass ich krank und auf Unterstützung angewiesen bin. Ich kann nicht einmal mehr reisen. Harald ist hingegen in seinen besten Jahren. Er kann nicht zu Hause sitzen und mich pflegen, sondern muss geschäftliche Termine wahrnehmen, deswegen haben wir gemeinsam eine Lösung gesucht und gefunden, sodass ich in Kirchheim versorgt bin und er sich in Berlin auf unser Business konzentrieren kann", erklärte Schroth.
Seine zwei Töchter aus einer früheren Ehe mit einer Frau wohnen in der Nähe und kümmern sich auch um ihn.
Auch wenn sie sich räumlich getrennt haben, ist es kein Liebes-Aus, bestätigten beide. "Nach 35 Jahren ist man weitaus mehr als ein Liebespaar", sagte Schroth.
Titelfoto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa