Hape Kerkeling wird deutlich: Darum kehrte der Comedian Berlin den Rücken
Berlin - Hape Kerkeling (59) blickt kritisch auf die Entwicklungen in Berlin und in der Welt allgemein.
Das erzählte der Comedian im Interview mit der "B.Z." Immerhin lebte der 59-Jährige zehn Jahre in der Hauptstadt, bevor es ihn wieder nach Köln zog.
"Tatsächlich hatte ich den Eindruck, dass die Atmosphäre in dieser wunderschönen Stadt etwas homophober wurde", sagte der Schauspieler der Zeitung über den Grund für seinen Wegzug.
Das habe seiner Ansicht nach "nicht nur mit Berlin zu tun, sondern auch mit einer sehr unglücklichen Lage in der Welt".
Daher wolle er sich dem nach eigenen Worten "als prominentes Gesicht nicht mehr aussetzen".
Dennoch sei der Synchronsprecher "oft und immer wieder gerne" in der Spree-Metropole zu Besuch.
Kerkeling leiht auch in dem vierten Teil von "Kung Fu Panda" dem Hauptcharakter Po wieder seine Stimme. Der Film läuft ab dem 14. März in den deutschen Kinos.
Titelfoto: Britta Pedersen/dpa