Trennung vorbei? Ina Müller und Johannes Oerding wieder in Kontakt
Hamburg – Während der Corona-Krise sind Ina Müller (54) und Johannes Oerding (38) mit gutem Beispiel vorangegangen. Anstatt ein Risiko einzugehen, ging das Promi-Paar erstmal auf Abstand - bis jetzt.
Die Corona-Pandemie stellt Paare, die nicht in einem gemeinsamen Haushalt leben, vor eine Herausforderung - plötzlich führen sie eine Fernbeziehung.
So auch Ina Müller und Johannes Oerding: Trotz knapp zehnjähriger Beziehung leben die beiden in getrennten Wohnungen.
Als der Sänger nach einer Tour mit Erkältungssymptomen zu kämpfen hatte und auch die Talk-Queen krank wurde, beschlossen sie, zunächst auf Distanz zu gehen (TAG24 berichtete).
"Wir haben uns wirklich auferlegt, dass wir uns jetzt nicht sehen. Weil, wenn man ein bisschen hüstelt, dann will man auch nicht das Risiko eingehen", erklärte Oerding im Interview mit dem Radiosender "MDR Jump".
Inzwischen sind die Moderatorin und der Sänger aber wieder gesund. Ihr selbst auferlegtes Kontaktverbot haben sie dementsprechend wieder gelockert.
"Ich bin der Meinung, ich hatte Corona", sagte die 54-Jährige in der NDR-Fernsehshow "DAS! – Gäste auf dem Roten Sofa". "Wir haben jetzt wieder Kontakt. Wir müssen uns ja gegenseitig angesteckt haben, weil wir beide krank waren", so Ina Müller weiter.
Drastische Änderung bei "Inas Nacht"
Auch für ihre Late-Night-Show "Inas Nacht" hat die Moderatorin aufgrund der Corona-Pandemie eine schwerwiegende Entscheidung gefällt.
Weil das fröhliche Beieinander mit ihren Promi-Gästen im "Schellfischposten" ohne Körperkontakt einfach nicht möglich ist, musste das Team handeln.
"Wir haben den ersten Block, der jetzt gekommen wäre, abgesagt", erklärt die Blondine.
Zudem hat sich Ina Müller nach 14 Jahren von ihrem Shanty-Chor getrennt. Die Mitglieder des Männerchores gehören mit ihrem vorangeschrittenen Alter zur Risikogruppe.
Wie es mit der Show weitergeht, wenn sich die Lage um das Coronavirus wieder beruhigt hat, ist bislang noch ungewiss.
Titelfoto: Fotomontage: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa, Henning Kaiser/dpa