Feuer-Drama bei Oliver Geissen: Brandursache steht fest!
Hamburg – Es war ein riesen Schock für TV-Moderator Oliver Geissen (51): Sein Ferienhaus an der Nordsee brannte am Sonntag komplett nieder - nun steht die Brandursache fest!
Wo einst das Reet gedeckte Ferienhaus im kleinen Örtchen Hillgrovenstand (Schleswig-Holstein) stand, ist nur noch ein Trümmerfeld übrig.
Seit dem 3. Advent liegt das Ferienidyll des Moderators zwischen Hamburg und St. Peter-Ording in Schutt und Asche (TAG24 berichtete).
Am Sonntagabend gegen 20.30 Uhr hatten Anwohner das Feuer bemerkt. Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot von rund 70 Mann an und kämpfte mehr als vier Stunden gegen die Flammen - vergebens.
Der Schwelbrand im Reetdach entwickelte sich schnell zu einem verheerenden Feuer und breitete sich aus.
Somit konnten die Einsatzkräfte nicht mehr verhindern, dass die Flammen das Feriendomizil bis auf die Grundmauern niederrissen. Lediglich der Geländewagen des 51-Jährigen, der neben dem Haus parkte, konnte noch rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden.
Weil auch Brandstiftung zunächst nicht ausgeschlossen werden konnte, übernahm die Kriminalpolizei Heide den Fall. Nach den Ermittlungen steht nun jedoch fest: Ein technischer Defekt löste den Brand aus.
Oliver Geissen sagt alle Termine ab
Dass von ihrem Traumhaus an der Nordsee nun nichts mehr übrig ist, ist für Geissen und seine Ehefrau Christina Plate (55) ein harter Schlag.
Der Hamburger hatte sofort alle seine Termine für die vergangene Woche abgesagt, wie sein Management mitteilte.
Am Freitagabend ist er zwar als Moderator in der RTL-Sendung "Die ultimative Chart Show – Best of 2020 – Die erfolgreichsten Hits des Jahres" zu sehen, die Show wurde jedoch schon im Vorfeld aufgezeichnet.
Geäußert hat sich der 51-Jährige zu dem Vorfall bislang nicht.
Er hatte lediglich verlauten lassen, dass er und seine Familie zum Zeitpunkt des Brandes nicht im Haus waren. Auch während des Einsatzes wurde niemand verletzt.
Den entstandenen Schaden schätzte die Polizei auf rund 750.000 Euro.
Titelfoto: Fotomontage: Georg Wendt/dpa, Georg Wendt/dpa