Gwyneth Paltrow spricht offen über ihre Ehe: "Habe mich für meinen Vater entschieden"
Los Angeles (USA) - Hollywood-Schauspielerin Gwyneth Paltrow verliebte sich nicht zufällig in ihren Ehemann Brad Falchuk (52). Die Ähnlichkeit zu ihrem verstorbenen Vater spielte dabei offenbar eine große Rolle. "Ich habe meinen Vater gewählt", erklärte die 51-Jährige.
2018 heiratete Gwyneth Paltrow den TV-Autor, Regisseur und Produzenten Brad Falchuk. Beide brachten jeweils zwei Teenager in die Ehe mit. Nach fünf Jahren sind beide aber immer noch so glücklich wie am Anfang.
Laut dem People-Magazin liegt das vor allem auch an den Ähnlichkeiten zu ihrem Vater, die Paltrow in ihrem jetzigen Ehemann wiedererkennt.
In dem Interview vom gestrigen Dienstag erklärte die Schauspielerin: "Er hat Dinge, die an meinen Vater erinnern. Es ist wie ein blauäugiger jüdischer Fernsehautor mit einem Herz aus Gold und einem großartigen Sinn für Humor."
"Ich habe mich schließlich für meinen Vater entschieden", fügte sie hinzu. Paltrows Vater Bruce verstarb bereits 2002 an den Folgen von Mundkrebs.
Paltrow und Falchuk glücklich in Patchwork-Familie mit vier Teenies
Auch Brad Falchuk sparte nicht daran, seine Frau zu loben, und sagte: "Wenn sie dich liebt, ist sie deine Verfechterin. Es fühlt sich für sie genauso gut an, dass es dir gut geht, wie es ihr gut geht. Sie schreit buchstäblich, wenn sie gute Nachrichten von jemandem hört."
"Sie ist die perfekte Ehefrau", fügte der Mitschöpfer der Kultserie "American Horror Story" hinzu.
Das Paar genießt das Leben als Patchwork-Familie. Paltrow brachte die gemeinsamen Kinder Apple (19) und Moses (17) aus vorheriger Ehe mit Coldplay-Frontmann Chris Martin (46) mit. Falchuk erweiterte die Familie um zwei weitere Kinder, Isabella (19) und Brody (17).
"Es ist schwer und nicht intuitiv, und niemand sagt einem, wie man es macht. Du bleibst einfach dabei", sagt sie über die Erziehung ihrer Familie. "Mittlerweile ist es eines der Dinge, die mir in meinem Leben das größte Glück bringen."
Titelfoto: Bildmontage: ANGELA WEISS / AFP, LUCY NICHOLSON / AFP