Guido Maria Kretschmers Schwester wollte "alles machen", um seinen Mann zu kriegen
Hamburg - Alle lieben Frank! Dieses Gefühl wird zumindest in der aktuellen Folge des SWR-Podcasts "1 plus 1 - Freundschaft auf Zeit" mit Guido Maria Kretschmer (59) und Caro Daur (29) vermittelt, in dem beide gar nicht aufhören können, von Guidos Mann Frank Mutters (69) zu schwärmen.
Frank sei, wie der Dalai Lama, stets besonnen und unaufgeregt, so Kretschmer. Es sei quasi unmöglich, ihn nicht zu mögen. Ein Fakt, den Gesprächspartnerin Caro Daur nur bestätigten konnte.
Der Künstler sei die personifizierte Endstufe eines perfekten Menschen, so die Unternehmerin, die schon mehrfach das Vergnügen gehabt habe, den Ehemann des "Shopping Queen"-Moderators zu treffen.
Aber nicht nur Caro war direkt Feuer und Flamme für Frank Mutters, sondern auch die gesamte Familie von Guido.
"Die fanden den sofort super. Meine Schwester war die Beste [...] sie hat zu meiner Mutter gesagt: 'Ganz ehrlich Mama, wenn der Guido den nicht nimmt, mache ich alles, um den zu kriegen'."
Bekanntermaßen wollte Guido "seinen Dalai Lama" aber.
So witzig reagierte Guido Maria Kretschmers Mama auf sein Outing
Seit fast 40 Jahren sind der Designer und der Künstler ein Paar, seit 2018 leben sie in einer eingetragenen Partnerschaft, auf Sylt haben sie schließlich geheiratet.
Kennengelernt haben sich die beiden, als Guido Maria Kretschmer 19 und Frank Mutters 29 Jahre alt waren. Schon am ersten gemeinsamen Abend sei klar gewesen, dass die beiden füreinander bestimmt sind.
"Es ging alles ganz schnell", beschreibt der Wahl-Hamburger. Kurz darauf seien die beiden schon zusammen in ihr erstes Haus nach Spanien gezogen: "Es war wie im Film!"
Dass er homosexuell ist, sei für Guidos Familie nie ein Problem gewesen. "Als ich meiner Mutter gesagt habe: 'Mama, ich bin schwul' hat sie mich angeguckt und gesagt: 'Guido, aktuell würde ich jetzt auch nicht mit einer Frau ins Bett gehen'".
Ihre einzige "Bedingung" sei gewesen, dass Guido eine Familie gründet: "Mit Frank hatte ich meine Familie gefunden!"
Titelfoto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa