Guido Maria Kretschmer widmet Verdienstorden einem ganz besonderen Menschen
Hamburg/Düsseldorf - Ministerpräsident Hendrik Wüst (48) hat den Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen an zehn engagierte Bürgerinnen und Bürger verliehen. Darunter auch an den Modedesigner Guido Maria Kretschmer (58), der ihn jetzt einem besonderen Mann widmete.
"Ihr Lieben, in der vergangenen Woche wurde mir die große Ehre zuteil, den Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen entgegennehmen zu dürfen!", freute sich der Designer in einem Post auf Instagram.
Es sei sein erster Orden überhaupt, erklärte er seinen rund 864.000 Followern dazu überglücklich in seiner Story.
"Ich freue mich und ich möchte ihn ein bisschen meinem Papa widmen. Denn der hat sich so gefreut darüber, als ich ihm das gesagt habe, bevor er gestorben ist", so der 58-Jährige weiter und zitierte seinen Vater Erich Kretschmer (†87), der laut Guido als Flüchtling mit nichts nach NRW kam: "Wer hätte es gedacht, dass ich jetzt noch erleben darf, dass mein Sohn eine Auszeichnung dafür bekommt, dass er der ist, der er ist."
Guido Maria Kretschmer ist nicht nur als Modedesigner und Moderator des VOX-Formats "Shopping Queen" erfolgreich.
Der gebürtige Münsteraner engagiert sich außerdem für die "Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe" und die "DKMS Life", wie es in einer Mitteilung der Staatskanzlei zur Verleihung des Verdienstordens heißt.
Guido Maria Kretschmer auf Instagram
Wüste über Kretschmer: "Sie haben ein übergroßes Herz"
"Sie haben ein übergroßes Herz für erkrankte, bedürftige und Hoffnung suchende Menschen", ehrte Ministerpräsident Wüst Guido Maria Kretschmer am 22. August in seiner Laudatio.
"Sie sind ein großartiger Botschafter unseres Landes. Dafür verleihe ich Ihnen heute den Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen."
Mit dem Verdienstorden ehrt die Landesregierung nach eigenen Angaben traditionell ehrenamtlich besonders engagierte Bürgerinnen und Bürger für ihren herausragenden Einsatz für das Gemeinwohl und das Land Nordrhein-Westfalen.
Titelfoto: Mark Hermenau/Land NRW