Influencerin Greta Engelfried spricht über Liebe und erhält Hass-Botschaft
Berlin/Frankfurt am Main - Der gestrige Valentinstag war für viele Social-Media-Sternchen ein Anlass, um Liebe und Beziehungen zum Thema zu machen. Auch Influencerin Greta Engelfried (24, "Love Island") machte hierzu einige Instagram-Storys.
Natürlich waren diese geprägt von dem Liebes- und Beziehungs-Leben der 24-Jährigen, das nicht ganz unkompliziert ist. Die aus Bad Homburg bei Frankfurt am Main stammende Wahl-Berlinerin hat keinen festen Partner - und will auch keinen!
Dies führte aber dazu, dass sie den Valentinstag über lange Zeit allein verbrachte, und dies zeigte Greta auch in ihren Storys.
Zunächst war zu sehen, wie sie unter der Überschrift "Valentines morning ohne Valentine" Yoga-Übungen praktizierte, Hautpflege betrieb und an ihrem Laptop arbeitete.
Es folgte eine Aufnahme, die Greta mit einem Strauß rosafarbener Tulpen zeigt. Aus einem kurzen eingeblendeten Text ging hervor, dass sie diese für sich selbst gekauft hatte. In einer weiteren Story deutete sie mit einer Geste Weinen an und zeigte dazu, dass sie Songs über eine Playlist hörte, die den Titel "Heartbreak Hits" trug.
Doch so wirklich ernst gemeint war all dies nicht, wie Engelfried etwas später erklärte. Nur "ein bisschen Ernst" sei dabei, verriet die Influencerin, die offensichtlich weiß, dass ihr Leben in dieser Hinsicht etwas ungewöhnlich und daher eben auch kompliziert ist.
Ein Instagram-Nutzer reagierte darauf jedoch mit einer überaus hasserfüllten Nachricht.
Greta Engelfried verurteilt die Verwendung des Kürzels "ADHS" als Beleidigung
Greta machte die Hass-Botschaft in einer weiteren Story öffentlich. Der Verfasser wirft der Influencerin darin ein "ADHS-Verhalten" vor (das Kürzel steht für "Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung"), weshalb keiner "Bock" auf sie habe.
Ferner heißt es, dass die 24-Jährige nerve und eine "einfach nur charakterlose unsichere Persönlichkeit" sei.
Die Berlinerin verfasste eine schriftliche Erwiderung, wobei sie die gegen sie erhobenen Anfeindungen einfach an sich abperlen ließ.
Greta kritisierte aber mit deutlichen Worten, dass die neuronale Störung ADHS als Beleidigung genutzt werde. Sie gab zu bedenken, dass viele Menschen unter dieser Störung leiden würden.
Aus diesem Grund verurteile sie es, wenn das Abkürzung "inflationär als Schimpfwort" genutzt werde.
Es war übrigens keineswegs so, dass Engelfried den ganzen Valentinstag allein verbrachte. Wie sie in ihren weiteren Storys zeigte, hatte sie am Abend Freunde zu Besuch, mit denen sie später noch feiern ging.
Titelfoto: Montage: Screenshot/Instagram/greta_e_