Berlin/Frankfurt am Main - Hass-Kommentare auf TikTok: Erst vor wenigen Tagen beklagte sich Influencerin Greta Engelfried (25) über ein Ausufern derartiger Anfeindungen. Nun griff sie das Thema erneut in einem Video auf und wandte sich dabei unter anderem an alle Mütter in Deutschland.

Normalerweise seien es männliche TikTok-Nutzer, die ihr Hass-Nachrichten sendeten, erklärt die Wahl-Berlinerin am Beginn des Clips.

"Aber dann, auf einmal, kommt da irgendeine Mutter aus der Ecke", fährt die 25-Jährige fort. Sie wurde also offenbar von einer - vermutlich schon etwas reiferen - weiblichen Nutzerin der Video-Plattform diffamiert.

"Jetzt mal ganz im Ernst", geht Gretas Ansprache weiter und der Tonfall ihrer Stimme schwillt merklich an: "Was würdet Ihr Eurer Mutter sagen, wenn Ihr mitbekommen würdet, dass sie eine 25-Jährige im Internet hatet?"

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"In Grund und Boden würde ich mich schämen!", beantwortet die empörte Influencerin ihre eigene Frage.

Danach wendet sie sich direkt an alle Mütter in Deutschland.

"Und an die Mütter an dieser Stelle", geht die Standpauke weiter. "Wie würdet Ihr Euch fühlen, wenn Eure Tochter im Internet gehatet würde von Männern und anderen Müttern?", fragt Greta Engelfried.

"Einmal ganz kurz reinversetzen, bitte!", beendet die 25-Jährige ihre Ansprache auf TikTok.

Die in Bad Homburg bei Frankfurt am Main aufgewachsene Influencerin wird hauptsächlich wegen ihres offenen und sehr selbstbewussten Umgangs mit ihren Dating-Erlebnissen angefeindet.

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So wurde sie von männlichen Nutzern der Video-Plattform etwa als "Red Flag" bezeichnet, dieser Begriff wird oft als Warnung vor einer Person mit als negativ oder gar schädlich eingeschätzten Verhaltensweisen benutzt.

Die Diffamierungen gegen Greta Engelfried beziehen sich in der Regel auf den Umstand, dass die Berlinerin ein eher wildes Dating-Leben mit wechselnden Partnern führt.