Kassel - Als Ex-Finalistin der Castingshow "Germany's Next Topmodel" (GNTM) sorgte Lijana Kaggwa (28) vor zwei Jahren für einen handfesten Enthüllungs-Skandal. In ihrem jüngsten Instagram-Reel vom heutigen Mittwochvormittag legt die junge Frau aus dem nordhessischen Kassel ebenfalls einen skandalträchtigen Auftritt hin, jedoch gänzlich anderer Art.

Lijana, die es in der GNTM-Staffel 2020 bis ins Finale schaffte, dort aber vor laufender Kamera aus dem Wettbewerb ausstieg, meldet sich in dem Video aus einer Drogerie oder der entsprechenden Abteilung eines Supermarkts. Sie mache dort ihren "Hot-Girl-Einkauf", lässt die Kasselerin mit ugandischen Wurzeln ihre Follower wissen.

Dabei hat sie ein Handtuch um ihre offenbar noch nassen Haare gewickelt, unter ihren Augen kleben lilafarbene Pads.

Das für ein ehemaliges Model ohne Zweifel äußerst ungewöhnliche Outfit hat jedoch einen tieferen Sinn.

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"Höre endlich auf damit, darüber nachzudenken, warum andere Menschen negativ über Dich denken", lautet das Motto, das sie ihrem Reel voranstellt.

"Warum sollte ich mein Verhalten ändern, aufgrund der Verurteilung von Menschen, [die] nicht mal einen Schritt in meinen Schuhen gelaufen sind? Menschen, die das hier anstandslos und unmöglich finden, wissen doch gar nicht, das ich aufgrund meiner Haarstruktur nach dem Gym meine Haare nicht föhnen kann und deswegen das Handtuch trage", erklärt die 28-Jährige.

"Nur ich kenne die Beweggründe für mein Handeln und deswegen ist mein Urteil das einzige Urteil, worauf ich Wert lege", setzt Lijana Kaggwa mit Nachdruck hinzu.

Sie wolle ihre Fans damit "inspirieren", selbstbewusster durch das Leben zu gehen "und nur das zu tun, was für Euch richtig ist", geht die Erklärung der ehemaligen GNTM-Kandidatin weiter.

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Sie beendet das Reel mit ihrem schon seit Langem genutzten Leitsatz "Love always wins".

Das Video der 28-Jährigen ist ein aktuelles Beispiel dafür, wie die ehemalige Reality-Darstellerin ihre Rolle als sogenannte "Sinnfluencerin" ausfüllt: Lijana engagiert sich schon seit Längerem für Empowerment und gegen Hass und Mobbing.