GNTM-Model Tessa Bergmeier mit dringendem Appell zu Silvester: "Bitte!"
Hamburg - Die einstige "Germany's Next Topmodel"-Kandidatin Tessa Bergmeier (34) hat in einer Instagram-Story ihre Meinung zu Feuerwerkskörpern deutlich zum Ausdruck gebracht.
"Ich wollte noch mal daran appellieren, dass Ihr dieses Jahr keine Böller benutzt. Bitte!", bat sie ihre Fans in dem sozialen Netzwerk.
Schon jetzt könne sie vereinzelt das Knallen von Böllern draußen hören. Ihre Katzen würden jedes Mal zusammenzucken. "Es gibt alte Menschen, die werden an den Krieg erinnert und bekommen Todespanik. Vögel, Waldtiere, können das nicht verstehen. Macht was Schönes in Eurer Zeit. Aber doch nicht so was", erklärte sie weiter.
Zu einem entsprechenden Beitrag bei Instagram gab es geteilte Meinungen zu Tessas Aussagen.
Während der Ex-Mister-Germany Dominik Bruntner (30) sich lediglich darüber lustig machte ("Kein Problem. Zünde eine Rakete mehr an für sie"), schlug sich die Moderatorin Mona Buruncuk auf Tessas Seite. "Ganz Deiner Meinung", kommentierte sie.
Doch auch deutschlandweit sind die Meinungen dazu äußerst gespalten. Tier- und Umweltschützer warnen schon seit Jahren vor der Geräusch- und Feinstaubbelastung, die die Knallerei zum Jahresanfang mit sich bringt.
Vor allem junge Menschen unterstützen Pyrotechnik
Hinzu kommen vermehrte Angriffe auf Feuerwehr und Polizei in der Silvesternacht. "Greift uns nicht an. Beschießt uns nicht mit Böllern, Raketen oder Schreckschusswaffen", heißt es daher in einem aktuellen Appell der Polizei Berlin auf dem Kurznachrichtendienst X, ehemals Twitter.
Während nicht erst seit der Corona-Pandemie immer mehr Stimmen für ein Böllerverbot laut werden, deckten sich seit Verkaufsstart am Donnerstag aber auch wieder viele Pyrotechnik-Fans mit Böllern, Raketen und Feuerwerksbatterien ein. Vor allem Jüngere scheinen sich nach wie vor dafür zu begeistern.
In einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov gaben 33 Prozent der 18- bis 24-jährigen Befragten an, sich Silvester weiterhin mit Feuerwerkskörpern ausstatten zu wollen. Verteilt auf alle Altersgruppen lag der Wert dagegen bei nur 18 Prozent.
Titelfoto: Screenshot/Instagram/tessa.bergmeier (Bildmontage)