Kohle-Prozess um Gina-Lisa und ihren Ex-Freund: Es flossen viele Tränen!
Frankfurt am Main - Die Gerichtsverhandlung zwischen Gina-Lisa Lohfink (37) und ihrem Ex-Freund Christopher E. (33) dauerte nicht lange, war für TV-Bekanntheit allerdings überaus emotional.
Gerade einmal 40 Minuten soll laut "Bild" Gina-Lisas Auftritt vor dem Frankfurter Landgericht im Streit mit ihrem Ex-Partner gedauert haben. Es geht um 20.000 Euro, die Christopher E. von ihr einfordert und sie deshalb verklagt hat. Jene Summe hatte er ihr gegeben, damit die Blondine die Restschuld ihres Mercedes-AMG begleichen konnte.
Hinsichtlich des Geldes gab es nun allerdings "Meinungsverschiedenheiten", ob es sich dabei um eine Schenkung oder nur um ein geliehenes Darlehen handelt.
Im Gerichtssaal liefen der Reality-Queen bei ihrer Befragung die Tränen - sie fühlte sich sichtlich unwohl! Lohfink habe ihrem Ex-Partner einen Vertrag über das Darlehen angeboten. Doch die "eheähnliche Beziehung" schien solch ein schriftliches Abkommen überflüssig zu machen.
Gegenüber der "Bild" erklärt sie später: "Es hat mit weh getan, ihn zu sehen. Wir hatten ja auch eine schöne Zeit. Wenn dann Schluss ist und jemand so eklig ist. Er hat mir das Geld gegeben, warum möchte er es jetzt zurückhaben? Wenn du etwas gibst, gib es gerne!"
Dann führt sie weiter aus: "Ich sehe in niemanden etwas Böses. Ich muss besser auf mich aufpassen. Ich wollte nicht, dass der Streit an die Öffentlichkeit kommt. Alle denken immer, Menschen in unserer Branche sind super reich. Aber es gibt Monate, da weißt du nicht, wie du deine Rechnungen bezahlst. Es ist oft mehr Schein als sein."
Ex-Freund erklärt seine Sicht der Dinge, Gina-Lisa Lohfinks Anwalt zeigt sich nach Verhandlung zufrieden
Der klagende Christopher E. legte dann auch seine Version der 20.000-Euro-Hilfe dar: "Ihr Restbetrag für das Auto war seit Monaten fällig. Da war sie kurz vor Gerichtsvollzieher. Sie war am Boden zerstört. Sie wollte mit mir einen Vertrag machen. Ich wollte das nicht. Ich wollte, dass sie mir das Geld zurückgibt, wenn sie es kann."
Ein Geschäftspartner von E. sowie seine Mutter sollten vor Gericht die mündliche Vereinbarung zwischen ihm und Gina-Lisa bestätigen. Die beiden sagten als Zeugen aus, anschließend war der Prozess bereits vorüber.
Gina-Lisas Star-Anwalt Burkhard Benecken (48) war im Anschluss an die Verhandlung jedenfalls positiv gestimmt: "Wir sind damit sehr zufrieden. Sowohl die Mutter als auch der Geschäftspartner des Klägers haben als Zeugen ausgesagt – und seine Version gerade nicht juristisch handfest bestätigt."
Und weiter: "Meine Mandantin hatte während der Verhandlung mit den Tränen zu kämpfen, weil wieder einmal Details aus einer Beziehung in die Öffentlichkeit getragen werden. Ich rechne damit, dass der Kläger den Beweis der Bewilligung eines Darlehens nicht führen kann und wir den Prozess gewinnen."
Ein Urteil in dem Rechtsstreit soll indes erst am 23. Mai gefällt werden.
Titelfoto: DPA