Frankfurt am Main - Gina-Lisa Lohfink (36) als biedere Arzthelferin? Was sich heutzutage wohl kaum einer, der sich zumindest halbwegs mit der deutschen Reality-TV-Szene auseinandersetzt, nur im geringsten vorstellen kann, hätte durchaus Realität werden können. Im Fernsehtalk mit Britt Hagedorn (51) machte die 36-Jährige das ein oder andere interessante Geständnis.

Am Freitag traf sich im Rahmen des Revivals von "Britt - Der Talk" eine kleine, aber feine Auswahl des deutschen Reality-TV-Kosmos. Darunter der Fernsehermittler-Clan um Jürgen (60), Marta (54) und Tochter Sharon Trovato (31) sowie Influencer und "Kampf der Realitystars"-Kandidat Enrico Elia (21) - und eben Reality-Koryphäe Gina-Lisa.

Und letztere durfte gleich zu Beginn der Sendung die Chance ergreifen, mit dem ein oder anderen hartnäckigen Vorurteil aufzuräumen. Getreu dem Motto der Sendung "Realitystars - Was kannst du eigentlich?" setzte die einstige "GNTM"-Anwärterin zum Gegenschlag gegen etwaige Kritiker an.

"Ich bin der herzlichste Mensch, gebe mein letztes Hemd, helfe meiner Familie, bin fleißig, habe was im Kopf und kann kochen", lauteten nur einige der Anmerkung, die Gina-Lisa in Richtung von Moderatorin Britt zum Besten gab. Aber es gab noch durchaus mehr, was sie loswerden wollte.

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So offenbarte der ehemalige "Adam sucht Eva"-Nackedei, dass sie "nie berühmt werden wollte", eine Ausbildung zur Arzthelferin abgeschlossen habe und ihren Realschulabschluss als Jahrgangsbeste in trockene Tücher brachte.

Dennoch veränderte sich mit ihrer Teilnahme bei "Germany's Next Topmodel" im Jahr 2008 für Gina-Lisa schlagartig alles. Denn seitdem wurde sie zum festen Bestandteil der Reality-TV-Branche - zahlreiche Schönheitsoperationen und Skandale inklusive.

Rückblickend betrachtet gestand Gina-Lisa ein, dass nicht jedes Format eine gute Entscheidung gewesen zu sein schien. "Vielleicht [hätte ich] ein, zwei Shows lieber doch nicht gemacht oder den ein oder anderen Auftrag nicht angenommen", zeigte sie sich ein Stück weit reumütig - welche Sendungen sie am liebsten aus ihrer Vita verbannt hätte, ließ die umtriebige Geschäftsfrau hingegen offen.

Am Ende schien sich die gebürtige Hessin aber doch sehr über die Teilnahme an der rasanten Reality-Runde erfreut zu haben.

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Diesen Eindruck vermittelten zumindest gleich zwei Beiträge zur Show auf ihrem Instagram-Kanal.