Geheimer Ex-Lover hat sie verklagt: Deshalb steht Gina-Lisa Lohfink heute vor Gericht!

Frankfurt am Main - Gina-Lisa Lohfink (37) auf der Anklagebank! Am Donnerstagmorgen muss sich die Trash-TV-Ikone vor dem Frankfurter Landgericht verantworten. Es geht um einen teuren Luxus-Schlitten sowie um einen geheimen Ex-Freund, der plötzlich Kohle sehen will.

Reality-Queen Gina-Lisa Lohfink (37) wurde von ihrem Ex-Freund angeklagt und steht am Donnerstagmorgen in Frankfurt vor Gericht.
Reality-Queen Gina-Lisa Lohfink (37) wurde von ihrem Ex-Freund angeklagt und steht am Donnerstagmorgen in Frankfurt vor Gericht.  © Instagram/ginalisa2309

Wie "Bild" berichtet, hat Gina-Lisas Ex-Partner Christopher E. sie verklagt. Er fordert 22.243,62 Euro zurück plus angefallene Zinsen. Zudem möchte er seine Anwaltskosten - einen vierstelliger Betrag - übernommen wissen.

Doch was war hier eigentlich passiert?

Dem Bericht zufolge soll im Dezember 2020 ein Treffen zwischen Christoph E. und Gina-Lisa stattgefunden haben, bei dem E. der ehemaligen "GNTM"-Teilnehmerin besagte Summe nach eigenen Angaben "leihweise" ausgehändigt habe.

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Mit diesem Geld wollte Lohfink ihren Mercedes-AMG C63 (Neupreis etwa 120.000 Euro) endgültig abbezahlen. Laut dem Kläger sei bei jenem Treffen auch ein Bekannter per Telefon als Zeuge zugeschaltet worden sein.

Ende 2021 folgte dann allerdings die Trennung des Paares, von der zumindest in der Medienlandschaft niemand Wind bekam, obwohl die beiden laut Anklage in einer "eheähnlichen Gemeinschaft" gelebt haben sollen. Die Konsequenz des Zerwürfnisses? Christopher E. wollte sein Geld zurück - Gina-Lisa zahlte jedoch nicht. Jetzt geht der Streit um die Kohle also vor Gericht.

Star-Verteidiger Burkhard Benecken vertritt Gina-Lisa Lohfink in ihrem Rechtsstreit

Ihrem Strafverteidiger, Burkhard Benecken (48,l.), zufolge hat Gina-Lisa wohl nichts zu befürchten. (Archivfoto)
Ihrem Strafverteidiger, Burkhard Benecken (48,l.), zufolge hat Gina-Lisa wohl nichts zu befürchten. (Archivfoto)  © DPA

Lohfinks Anwalt, Burkhard Benecken (48), einer der renommiertesten Strafverteidiger Deutschlands, sieht bei der Reality-Queen keinerlei Schuld: "Meine Mandantin ist von ihrem Ex mit Geschenken überhäuft worden. Eventuell hatte er langfristige Pläne, zu denen Frau Lohfink nicht bereit war. Meine Mandantin vermutet, dass das Motiv für diesen Prozess bei ihrem vermögenden Ex-Partner weniger im finanziellen als viel mehr im ideellen Bereich liegt – wahrscheinlich geht es um verletzte Gefühle."

Und Benecken geht noch einen Schritt weiter: "Strafrechtlich kann es für ihren Ex-Partner noch heikel werden: Nach der Trennung eine Schenkung in ein angebliches Darlehen umzudeuten und in einem Zivilverfahren zurückzufordern, ist meines Erachtens nicht nur lebensfremd, sondern möglicherweise ein Prozessbetrug."

Ihr Mercedes AMG hat Gina-Lisa übrigens nicht das erste Mal Ärger eingebrockt. Nachdem sie den Sportwagen privat für etwa 30.000 Euro verkauft hatte, soll nämlich aufgefallen sein, dass an dessen Kilometerstand herumgedreht worden sei. Auch in dieser Sache läuft derzeit noch ein andauernder Rechtsstreit.

Titelfoto: DPA

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