Dillenburg - Inzwischen ist Hürdenlauf-Spezialistin Gesa Krause (30) in der 24. Schwangerschaftswoche, ihr Bauch zeigt eine unübersehbare Wölbung - doch die Sportlerin absolviert weiter diszipliniert ihr Trainingsprogramm, wie auf Instagram immer wieder zu sehen ist.

Am heutigen Freitag veranstaltete die 30-Jährige aus dem mittelhessischen Lahn-Dill-Kreis ein Q&A auf der Foto-Plattform, bei dem sie Fragen zu ihrer Schwangerschaft beantwortete. Dabei thematisierte sie mehrere Male den Umstand, dass sie ihr Training weiter fortsetzt.

Eine Frage lautete etwa: "Wie verkraftet Dein Körper das Training im Vergleich zu vor der Schwangerschaft?" (Die Schreibweise aller Zitate wurde angepasst.)

Gesas Antwort darauf war ausführlich. "Für viele erscheint es seltsam, wie viel ich aktuell noch trainiere", leitete die Sportlerin ihre Erwiderung ein.

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Danach betonte sie: "Hier möchte ich daran erinnern, dass ich vor der Schwangerschaft Leistungssport betrieben habe, und dass mein Körper an sportliche Belastung gewöhnt ist."

Das Training gehöre zu ihrem Alltag und falle ihr nicht schwer, erklärte die 30-Jährige weiter.

Allerdings habe sie den Trainingsumfang bereits um etwa 30 Prozent reduziert im Vergleich zu der Zeit vor ihrer Schwangerschaft.

Ein anderer Fan fragte Gesa Krause, woher sie wisse, "welche Belastung für das Baby in Ordnung ist".

Die Antwort der Hessin begann mit folgenden Worten: "Ich glaube fest daran, dass man einen Instinkt entwickelt, was gut für das Baby und einen selbst ist und was nicht."

Die Hürden-Läuferin fügte aber hinzu, dass es hierzu keine pauschalen Antworten gebe: "Was für mich funktioniert, muss nicht zwingend für andere zutreffen."

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In einem weiteren Absatz erklärte Gesa noch, dass sie medizinisch betreut werde, und dass sie keine "Wettkampf-nahen Belastungen" mehr absolviere.

Zum Abschluss betonte sie noch einmal, dass ihre Schwangerschaft als 30-jährige Leistungssportlerin sich von den Schwangerschaften vieler anderer Frauen unterscheide: "Falls jemand noch nie Sport getrieben hat, ist die Schwangerschaft mit Sicherheit nicht der richtige Zeitpunkt, um damit zu beginnen."