Gerda Lewis erlebt großes Missgeschick: "Kann Insolvenz anmelden"
Köln – Für Gerda Lewis (29) ging es Ende Oktober wieder zurück in ihr geliebtes Köln, nachdem sie mehrere Monate in Hamburg verbracht hatte. Ganz zum Schluss ihrer Reise verbummelte die Influencerin jedoch ein wichtiges Utensil.
Vor wenigen Monaten gab das Model bekannt, sich nach einem neuen Abenteuer zu sehnen. Für ihr Unterfangen hatte sie Hamburg auserkoren.
Damals geisterte der Gedanke eines Neuanfangs bereits einige Zeit in Gerdas Kopf herum. Sie wolle "alles" hinter sich lassen, eine Reise antreten und in eine andere Stadt ziehen. Zwar seien ihr Freunde und Familie das Wichtigste in ihrem Leben, doch in ihrer gewohnten Umgebung fühle sich nicht zu 100 Prozent erfüllt.
Gesagt, getan. Jetzt aber sind die drei Monate um und Gerda musste das Feld räumen, um zurück in ihre Heimatstadt zu ziehen. Im ganzen Trubel geschah dann jedoch das Malheur.
"Irgendwie haben wir es geschafft, einen Schlüssel aus der Hamburger Wohnung zu verlieren", erzählte die einstige "Bachelorette" in ihrer Instagram-Story.
Wie das habe passieren können, sei der 29-Jährigen ein Rätsel. Nur sie und ihre Mutter seien jeweils im Besitz eines Schlüssels gewesen. Beide hätten zu jeder Zeit auf dem Küchentisch gelegen.
Am letzten Tag, dem Tag des Auszugs, sei dann plötzlich ein Schlüssel unauffindbar gewesen.
Gerda Lewis verbrachte einige Zeit in Hamburg
Gerda Lewis fürchtet sich vor hoher Rechnung
"Ich bin ja auch nachts mit meinem Schlüssel wieder hereingekommen. Das heißt, die Schlüssel können eigentlich nicht verloren gegangen sein", versuchte sich Gerda die absurde Situation zu erklären.
Sie sowie ihre Mama seien durch die gesamte Wohnung getigert, auch die Koffer hätten sie durchwühlt – ohne Erfolg. Nun habe Gerda die Hoffnung, dass die Putzkraft, die die Wohnung grundreinigen wird, den Schlüssel findet.
Ansonsten könnte es ziemlich teuer werden. Denn wie die einstige "Germany's Next Topmodel"-Teilnehmerin erklärte, handele es sich bei dem Schloss im Hamburger Mehrfamilienhaus um ein Hochsicherheitsschloss. Der Schlüssel sei universell für die Eingangstür, die Wohnungstür sowie den Müllraum einsetzbar.
Zudem verfüge er über einen gewissen Knopf, der vor Umdrehen des Schlüssels im Schlüsselloch aktiviert werden müsse. "Wenn das Schloss ausgetauscht werden muss, muss einmal das ganze Haus ausgetauscht werden", lautete die Horror-Vorstellung.
Was Gerda dieses Unterfangen, trotz abgeschlossener Schlüsselversicherung, schlussendlich kosten könnte, ist nicht klar. "Ich kann Insolvenz anmelden", scherzte die 29-Jährige.
Titelfoto: Montage: Screenshot/Instagram/gerdalewis