Geheimes Testament von "Red Bull"-Gründer Mateschitz hat es in sich!
Auhof (Österreich) - Kurz vor seinem Tod verfasste "Red Bull"-Gründer Dietrich "Didi" Mateschitz (†78) sein Testament. Das nun enthüllte Dokument, in dem es um etliche Milliarden Euro gehen soll, hat es in sich.
Der österreichische Unternehmer, der bis zu seinem Tod im Oktober 2022 auf seinem Anwesen im österreichischen Auhof am Wolfgangsee lebte, häufte im Laufe seiner Karriere ein beachtliches Vermögen von geschätzt 26 Milliarden Euro an.
Wer das viele Geld nach seinem Ableben bekommt, legte Mateschitz vor seinem Tod testamentarisch fest und stellte klar: Sein einziger Sohn Mark ist Alleinerbe, berichtete das Portal Heute.
Damit wäre der 31-jährige Unternehmer, der mit der Moderatorin Victoria Swarovski (30, Let's Dance) liiert ist, aktuell der reichste Österreicher. Über die gesamte Summe solle er demnach völlig frei verfügen können.
Der unglaubliche Milliardenbetrag ergibt sich aus Didi Mateschitz' Firmenbeteiligungen bei "Red Bull" sowie Immobilien-Unternehmen.
Sein Privatvermögen soll den Angaben zufolge "nur" im zweistelligen Millionen-Bereich gelegen haben. Die Summe investierte er in sechs Häuser, Wohnungen und ein Grundstück.
Auch die erste Eigentumswohnung (80 Quadratmeter, heutiger Wert: 370.000 Euro), die sich sein Vater 1975 kaufte, geht nun ins Eigentum von Mark Mateschitz über, ebenso das Elternhaus von "Didi" in Sankt Marein.
Wer dagegen leer ausgeht, dürfte indes für einen Knall gesorgt haben!
Lebensgefährtin und Kindsmutter erben nichts
Denn weder die Lebensgefährtin von Didi Mateschitz noch die Mutter seines Sohnes werden von dem Erbe etwas abbekommen. Allerdings seien beide finanziell großzügig abgesichert. Um Steuern zu sparen, gibt's auch keinen Cent für Stiftungen.
Darüber hinaus erfüllte Mark Mateschütz den letzten großen Wunsch seines Vaters: Er wollte, dass ein Ehepaar, welches ihm zuvor in einer privaten Angelegenheit geholfen hatte, ein Seegrundstück nahe Sankt Marein erhält. Das schenkte Mark Mateschitz den beiden nun.
Titelfoto: Jan Woitas/dpa