Gefängnis! Erotik-Ikone Samantha Fox auf dem Weg nach Deutschland verhaftet
London (Großbritannien) - Die britische Sängerin und "Seite 3"-Legende Samantha Fox (57, "Touch me") verbrachte eine Nacht im Gefängnis, nachdem sie an Bord eines Flugzeuges von London Heathrow nach München angeblich betrunken war und mit einem anderen Passagier in eine hitzige Auseinandersetzung geraten war.
Die Maschine sei bereits abflugbereit auf der Startbahn gewesen, musste jedoch umdrehen. Nach Angaben der Polizei wurde eine "Frau in den Fünfzigern festgenommen", weil sie an Bord des Fliegers betrunken gewesen sein soll.
Genaue Angaben dazu, wann es zu dem Vorfall kam, machte die Polizei bislang nicht. Fox sagte, sie bedauere "die entstandene Störung zutiefst" und wolle sich bei den Ermittlungen zu dem Vorfall kooperativ verhalten, berichtet Daily Mail.
Während das Model die Nacht im Gefängnis verbrachte, wurden die anderen Fluggäste in einem Hotel untergebracht. Am nächsten Tag setzten sie die Reise fort. Fox wurde gegen Kaution freigelassen.
Die Verhaftung erfolgte in einer Zeit, in der die Künstlerin noch immer den Tod ihrer Schwester Vanessa (†50) betrauert, die im März 2023 infolge eines Herzinfarktes gestorben ist. Die beiden Schwestern sollen sich sehr nahe gestanden haben.
Nur einen Monat vor Vanessas Tod hatte Samantha Fox in einem Interview mit "Daily Mail" über den Tod ihrer Partnerin, Myra Stratton (†60), gesprochen, die 2015 den Kampf gegen den Krebs verloren hatte.
Fox und Stratton waren 16 Jahre lang ein Paar, Myra sei die Liebe ihres Lebens gewesen, fügte sie hinzu.
Es sei "sofort Liebe" gewesen
Das ehemalige Glamour-Model gab zu, dass es ihr damals sehr schwerfiel, so zu tun, als wäre sie glücklich. Zwei Jahre lang habe sie "keine Songs schreiben" können.
Erst ihre neue Partnerin, Linda Olson (50), mit der sie seit 2022 verheiratet ist, habe ihr wieder Kraft gegeben. Es sei "sofort Liebe" gewesen.
"Ich bin froh, dass ich einen so wunderbaren, innerlich und äußerlich schönen Menschen kennengelernt habe und dass ich ihr bedingungslos vertrauen kann", sagte Fox.
Titelfoto: Jakub Kaczmarczyk/PAP/dpa