Gangster-Rapper attackiert Detlef D! Soost und fordert ihn zum Duell raus
Köln/Berlin - Gangster-Rapper Manuellsen (42) erhebt schwere Vorwürfe gegen Promi-Choreograf Detlef D! Soost (51)! Er fordert den Ex-Popstars-Coach nun sogar zum Battle auf.
Dabei soll es immerhin um satte 30.000 Euro gehen. Dafür soll D! Soost seine Tanzfähigkeiten unter Beweis stellen - die laut Manuellsen kaum vorhanden sind.
"Du bist der talentloseste Tänzer der Welt", schrieb der Rapper in einer Insta-Story. Seine Worte wurden noch heftiger: "Ich kann dich auf den Tod nicht ausstehen", war am Ende eines längeren Statements zu lesen.
Doch was wirft der 42-Jährige dem Choreografen überhaupt vor?
Zunächst postete der Musiker einige Storys andere User, in denen Detlef D! Soost in kein gutes Licht gestellt wird. Ihm wird darin extrem respektloser Umgang mit anderen Menschen vorgeworfen.
Dann holt der Rapper selbst zum Angriff aus: Er behauptete, dass einer seiner Kindheitsfreunde früher die Choreografien für D! Soost entwickelte.
Der Tänzer soll diese dann als sein geistiges Eigentum an verschiedene Promis verkauft haben.
Darum geht es bei dem Battle
Manuellsens Freund sei damals noch "jung und unerfahren" gewesen und ließ sich deswegen ausnutzen.
Doch auch mit anderen "Legenden der Tanz-Szene in Deutschland" soll D! Soost diese "Spielchen" getrieben haben.
Um ihn als Scharlatan zu enttarnen, will Manuellsen nun ein öffentliches Dance-Battle austragen. "Ich fordere dich heraus: Ich setze 30.000 Euro – pro Tänzer 10 Mille", schrieb der Rapper bei Instagram.
Wenn Detlef D! Soost dabei in nur einem der drei Duelle gegen die Tänzer Dnice, Hamza (besagter Schulfreund) und Nizzy die Nase vorne haben sollte, so hätte er gewonnen.
Der Rapper versprach dann ein Jahr lang zu posten, "dass du der beste Tänzer der Welt bist". Er ergänzte: "Solltest du es nicht schaffen, dann möchte ich, dass du die Millennium Tanzschule Köln mit 30.000 Euro sponserst und etwas für die echten Tänzer und die echte Kultur tust."
Ob Detlef D! Soost die Herausforderung tatsächlich annehmen wird, wird sich zeigen...
Titelfoto: Fotomontage: dpa/Robert Schlesinger, instagram/manuellsen