Hamburg - Die vergangenen Wochen war es ungewohnt still um den Hamburger Rapper Milonair, bürgerlich Milad Nejad (35). Der Grund: Er hatte sich mit dem Coronavirus infiziert. Jetzt meldete er sich bei seinen Fans zurück.

Den 35-jährigen gebürtigen Iraner hatte es heftig erwischt, erzählte er am Montag in seiner Instagram-Story.

"Ich hatte zwei Wochen Corona. Positiv", so der Rapper. "War nicht schön."

Wo, beziehungsweise bei wem er sich angesteckt haben könnte, behielt er für sich. Ob Milonair sich gegen das Virus hatte impfen lassen, ist nicht bekannt.

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Von einem schwereren Verlauf blieb er trotz seines jungen Alters nach eigenen Angaben nicht verschont. Er hatte "scheiß Symptome, Nachfolgen, Nachbeben". Alles habe er mitgenommen. Sogar ein Aufenthalt im Krankenhaus war nötig. Jetzt sei er aber wieder da.

Auch, wenn er am Mittag noch ein bisschen mitgenommen aussah, so hatte er trotzdem schon wieder große Pläne.

Nach seinem Shisha-Tabak-Launch am Freitag "können wir langsam aber sicher über neue Mukke reden", so seine vielversprechende Ankündigung.

Sobald er musikalisch wieder starte, würde es auch Interviews geben, drohte Milonair. "Da sollte sich der ein oder andere warm anziehen, der hier den Lauten macht. (...) Ich bin der Einzige, der die Fassade bröckeln lassen kann bei euch."

Der Rapper wolle "so einige hochgradig blamieren. Da können auch deren Zuhälter nix ausrichten", schrieb er zur Verdeutlichung in seine Story.

"Wir haben noch zehn Jahre für diese Mukke gehustlet. Jetzt kommt ihr und wollt irgendwie jemandem erklären, dass ihr dies und das seid. Gucken wir mal, wenn ich wieder da bin, wie schnell euer Lachen vergeht. Sobald meine Promo startet." Wen der Hamburger genau ansprach? Unklar.

Kurz nach seiner Geburt floh Milad Nejad mit seiner Familie vor dem Golfkrieg nach Hamburg, wo er auch aufwuchs. Sein letztes Album "STASH" veröffentlichte er 2020.