Nach Maskenskandal: Wie steht es um Olli Schulz' und Fynn Kliemanns Freundschaft und Hausboot?
Hamburg/Zeven - Nach einem Maskenskandal und weiteren Verstrickungen, die unter anderem das "ZDF Magazin Royal" unter der Schirmherrschaft von Jan Böhmermann (41) aufdeckte, wurde es still um Fynn Kliemann (34). Geradezu abgetaucht ist der Zevener. Aber wie steht es eigentlich um das gemeinsame Hausboot, das er mit Olli Schulz (49) aufwendig renoviert hatte?
Im November 2018 kauften Fynn - damals noch weitläufig beliebt und geschätzt als multitalentierter Tausendsassa - und Olli das Hausboot des verstorbenen Sängers Gunter Gabriel (†75) für "wenig Geld".
Das alte Hausboot hatte schon bessere Tage gesehen. Unter enormem Geld- und viel Kraftaufwand renovierten die beiden - samt fleißiger Helfer - den ramponierten Kahn. Dokumentarisch begleitet wurde das Projekt Hausboot von einem Netflix-Team. Die Mini-Serie zeigte deutlich, dass zwischen den beiden Kreativen alles andere als andauernder eitler Sonnenschein herrschte.
Nichtsdestotrotz, das Boot war schließlich fertig, konnte im September 2021 eingeweiht werden und schließlich auf dem Ferienwohnungen-Portal ldgg.de (Geschäftsführer Fynn Kliemann) vermietet werden.
Das erste Benefizkonzert von "All Hands On Deck" zugunsten von existenzgefährdeten Konzertmitarbeitern und Musikern fand ebenfalls auf dem Hausboot statt.
Und jetzt? Nach dem Hype scheint es für den umgebauten "Scheißhaufen", wie Olli das Boot einmal wütend nannte, nicht mehr ganz so rundzulaufen.
So steht Olli Schulz heute zu Fynn Kliemann
"Das Boot gehört immer noch Fynn Kliemann und mir zusammen, der immer noch ein Kumpel von mir ist", erklärte Olli seinem Freund Jan Böhmermann und den beiden geladenen Promi-Gästen Katrin Bauerfeind (40) und Marius Müller Westernhagen (74) während ihrer Spotify Weihnachts-Spenden-Gala "Fest & Festlich" am Samstagabend.
Der gestrauchelte und vielfach kritisierte Fynn sei ein feiner Kerl, betonte der Musiker.
Jetzt würden die beiden überlegen, das Boot nach Berlin ziehen zu lassen, verriet Schulz zu den nächsten Plänen. "Hamburg hat uns nicht so ein großes Glück gebracht, weil es da wirklich Hierarchien gibt. Du kriegst keinen Liegeplatz und so."
Momentan liegt das Boot am Hafen an der Billwerder Bucht vor Anker und kann für 498 Euro statt 965 Euro die Nacht auf ldgg.de angemietet werden.
Titelfoto: Hauke-Christian Dittrich/dpa, Fabian Sommer/dpa