Nächster Paukenschlag! Fynn Kliemann trifft radikale Entscheidung
Zeven - Nach dem verheerenden Masken-Skandal und einem letzten wütenden Kommentar in seiner Instagram-Story war es zuletzt ruhig um YouTube-Star Fynn Kliemann (34) geworden.
Doch jetzt gibt es offenbar den nächsten Paukenschlag in der großen Kliemannsland-Misere: Denn der 34-Jährige soll nun seinen Posten als Geschäftsführer des Kliemannslandes im niedersächsischen Rüspel offiziell aufgegeben haben.
Er hatte das Kreativprojekt selbst bereits 2016 gegründet. Anfang Juli kündigte er dann erstmals in einem YouTube-Video an, sich von dem Projekt zurückziehen zu wollen, bis sich die Diskussionen um seine Person aufgeklärt hätten. Auf der Website wird nun tatsächlich Bastian Ohrtmann (39) als alleiniger Geschäftsführer aufgeführt.
Rückblick: Im Mai hatten die Recherchen des "ZDF Magazin Royal" mit Satiriker Jan Böhmermann (41) dem YouTuber Betrug bei der Produktion und dem Verkauf von angeblich fair in Europa hergestellten Corona-Schutzmasken vorgeworfen.
Dabei sollen unter anderem auch 100.000 eigentlich unbrauchbare Masken medienwirksam an Geflüchtetenlager in Griechenland und Bosnien gespendet worden sein.
Der YouTuber äußerte sich bei Instagram
Fynn Kliemann klagte an: "Ich soll zerstört werden"
Zahlreiche Kooperationspartner distanzierten sich umgehend von ihrer Zusammenarbeit mit dem Unternehmer. Anschließend musste sich Fynn Kliemann immer neuen Vorwürfen stellen.
Der entschuldigte sich einerseits in öffentlichen Erklärungen bei seinen enttäuschten Fans. "Ich habe so viel Scheiße gebaut und einfach versagt, das tut mir leid, ich hoffe ihr könnt mir verzeihen."
Andererseits warf er der Öffentlichkeit aber auch vor, sich gegen ihn verschworen zu haben. "Ich soll zerstört werden", klagte er an, bevor er sich zunächst wieder aus den Medien zurückzog.
Dass er nun auch den Geschäftsführer-Posten seines Herzensprojektes ganz offiziell an den Nagel hängt, zeigt, dass es nach den Enthüllungen wohl vorerst kein so einfaches Zurück für den selbsternannten Heimwerker-König mehr gibt.
Titelfoto: Ingo Wagner/dpa