Masken-Eklat: Fynn Kliemann äußert sich zu Ermittlungen!
Hamburg – Nach den Betrugsvorwürfen von Jan Böhmermann (41) hat die Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren gegen Fynn Kliemann (34) eingeleitet - nun meldet sich der YouTuber zu Wort!
Grund für die Ermittlungen gegen den Musiker und Unternehmer sind umstrittene Geschäfte mit Corona-Schutzmasken. So soll er die angeblich fair und in Europa hergestellten Masken in Wahrheit in Bangladesch in Auftrag gegeben haben. Außerdem sollen 100.000 unbrauchbare Masken an Geflüchtetenlager in Griechenland und Bosnien gespendet worden sein.
Diese Vorwürfe hatte Jan Böhmermann (41) Anfang Mai im "ZDF Magazin Royale" geäußert - seitdem ist die Aufregung um Kliemann groß.
Dass es nun zum Verfahren kommt, ist für den 34-Jährigen offenbar keine große Überraschung, wie er nun auf Instagram betonte.
"Die Ermittlungen sind doch echt keine News. Haben die ja angekündigt. Die müssen doch ermitteln, bei der medialen Reichweite des Falls", kommentierte er unter einem Beitrag der Tagesschau, in dem es um den Fall ging.
Fynn Kliemann bezog mehrmals auf Instagram Stellung
Der YouTuber hat keine Angst vor dem Verfahren
Inhaltlich habe er sich bereits "vollumfänglich geäußert", betonte er und verwies auf das Statement auf seiner Website. Auch mit einem Video auf Instagram hatte der Zevener zuletzt versucht, seinen Image-Schaden zu begleichen.
Angst vor dem Ausgang des Verfahrens hat er offenbar nicht, wie er deutlich machte: "Eine strafrechtliche Perspektive können weder meine Anwälte noch ich erkennen. Ansonsten wird um die Sommersonnenwende sowieso eine neue Zeitrechnung beginnen", erklärte Kliemann.
Wann das Verfahren stattfinden soll, ist noch unklar. Auch, ob es weitere Beschuldigte gebe, werde sich laut Staatsanwaltschaft noch zeigen. Man habe mindestens eine Anzeige gegen Kliemann erhalten. "Die Ermittlungen dauern an", so ein Sprecher.
Titelfoto: Hauke-Christian Dittrich/dpa