Fynn Kliemann hört Geräusche vom Dachboden, aber damit hat er nicht gerechnet
Zeven - Tierischer Zwischenfall bei Fynn Kliemann (36): Der Influencer und Langzeit-Freundin Franzi wurden am Samstagmorgen ziemlich unsanft geweckt.
"Wir hören seit ungefähr 20 Minuten auf dem Dachboden etwas Großes stapfen", berichtete der Musiker in einem Video, das er auf seinem Instagram-Profil postete. "Und kratzen", ergänzte Partnerin Franzi aus dem Hintergrund.
An Schlaf war für die beiden dementsprechend nicht mehr zu denken, die Lage musste überprüft werden. Dabei gab es nur ein Problem: "Ich will da nicht hoch", gestand Fynn mit verzweifelter Stimme.
Blöd nur, dass es nicht wirklich eine Alternative gab - Franzi wollte ihm diese Aufgabe jedenfalls nicht abnehmen. Also holte der Modedesigner eine Leiter und verschaffte sich Zugang zum Obergeschoss des alten Bauernhofgebäudes.
"Ich brauche eigentlich Schutz", realisierte der "Kliemannsland"-Gründer noch und zog sich einen dicken Hoodie an sowie eine Mütze auf. "Könnte auch ein kleiner Vogel sein. Ein ganz süßer", versuchte er sich selbst einzureden.
Als der 36-Jährige schließlich auf dem Dachboden angekommen war, wurden die Geräusche lauter. "Was ist das?", rief Franzi von unten. "Komm mal hoch", erwiderte Fynn von oben.
Fynn Kliemann postet Video von tierischem Zwischenfall auf Instagram
Fynn Kliemann verhilft verirrter Krähe auf dem Dachboden zur Flucht
Langsam und vorsichtig öffnete er die Tür des Raumes, aus dem die Geräusche offenkundig kamen. "Hier ist alles voll mit Scheiße. Irgendwo ist da ein Vogel, wetten?", mutmaßte der gebürtige Niedersachse.
Und er sollte recht behalten: Zuerst konnte Fynn nichts entdecken, doch plötzlich flatterte ein schwarzes Tier auf ihn zu. "Hier ist eine Krähe drin!", entfuhr es dem Musiker. "Oh Gott, mach die Tür ran!", rief Franzi von draußen.
Der YouTuber tat, wie ihm befohlen, nur um dann zu realisieren: "Jetzt bin ich mit der hier eingesperrt, man!" In seiner Verzweiflung öffnete Fynn kurzerhand das Fenster, um dem Vogel eine Flucht zu ermöglichen.
Und tatsächlich: Nach kurzer Zeit fand die Krähe schließlich den Weg in die Freiheit und flatterte aufgeregt Richtung Horizont. "Jawohl, super", jubelte Fynn - und atmete erst einmal kräftig durch.
Titelfoto: Fotomontage: Instagram/fimbim