Fynn Kliemann eröffnet Hotel in Hamburg: "Mein Lebenstraum geht in Erfüllung"
Hamburg - Fynn Kliemann (36) ist in Hamburg unter die Hoteliers gegangen.
In der Straße "Durchschnitt" in Eimsbüttel soll demnächst Kliemanns lddg-Hotel eröffnen. "Mein Lebenstraum geht in Erfüllung: Mein eigenes kleines Hotel in Hamburg", schwärmte er am Dienstag in einem Instagram-Post.
Ein Haus, das laut des 36-Jährigen innerhalb von fünf Montan komplett saniert wurde.
Auf einer Grundfläche von 60 Quadratmetern sollen künftig drei "Wohnungen" vermietet werden. Sehr bunt, und alle jeweils mit einem eigenen Badezimmer. Auch ein Foyer gibt es in dem kleinen Hotel.
Eines der drei Zimmer habe allerdings noch einen Wasserschaden, der behoben werden müsse.
Fynn sah das fertige Produkt auch erst am Dienstag zum ersten Mal. Entsprechend hatte er mit dem Innenausbau wohl eher wenig am Hut.
Ab wann das Hotel für zahlende Gäste seine Türen öffnet, scheint noch nicht ganz klar zu sein. Auf Nachfrage in den Kommentaren schätzte der 36-Jährige, dass es in zwei bis drei Wochen losgehen werde.
Hotel-Reveal auf Instagram
Kliemannsland macht jetzt auch Spezialbau
Aber was treibt der einstige YouTube-Handwerker zurzeit eigentlich, wenn er nicht gerade in ein Hotel investiert?
"Wir machen sehr viel Spezialbau", erklärte Fynn die Projekte seines Kliemannsland in seiner Story. "Wir bauen ganz viel für Filmsets, für Messen (...). Wir arbeiten für fast jedes deutsche große Festival", so der ehemalige (?) YouTuber. Auch ein Ingenieur sei eingestellt worden.
Der 36-Jährige selbst sei jetzt ebenfalls wieder Vollzeit vor Ort und erfinde, baue neue Sachen.
"Wir haben so viel cooles Zeug gemacht. Wir filmen das nur nicht mehr so viel, weil es nicht mehr um die fragile Liebe des Internets geht und kurzweilige Projekte auf YouTube, sondern darum langfristige Sachen zu erschaffen."
Da diese Projekte nun wahnsinnig professionell geworden seien, bliebe kaum noch Zeit zu filmen. Außerdem sei der Weg bis zum fertigen Projekt nicht mehr sonderlich spannend anzuschauen.
Titelfoto: Hauke-Christian Dittrich/dpa