Die Katze ist aus dem Sack: Darum haut Fynn Kliemann jetzt erst mal ab
Zeven - Fynn Kliemann (33) wird sich demnächst nach Frankreich absetzen. Wieso der YouTuber jetzt diesen großen Schritt wagt, erklärte er seinen Followern auf Instagram.
Das Wichtigste vorne weg: Fynn wandert nicht aus, sondern verabschiedet sich nur für rund drei Monate vom Alltagsstress. Der 33-Jährige will runterschalten. Gar nichts tun, "außer Blödeleien ausdenken".
Nach rund elf Jahren Durchpowern - sieben Tage die Woche - wird das wohl auch langsam mal Zeit.
Die Geschäftsführung vom Herzensprojekt "Kliemannsland" hat er schon abgegeben. Mehr als acht GmbHs habe er verwaltet.
Fynn sei von all den Dingen, die er so mache, geschluckt worden. Verbringe seine Zeit zu großen Teilen beim Steuerberater. Beantworte E-Mails. Genau das wollte er nie machen. Wollte immer nur kreativ sein. Dinge schaffen.
Seine ganzen Projekte - Kliemannsland, das Hausboot, die Ferienwohnung-Vermietung und vieles mehr - seien aus Langeweile entstanden, so der Kreativkopf. "Das ist, glaube ich, das, wo ich wieder hin möchte."
Wolle nicht mehr über Geld sprechen, nicht über Monatsabschlüsse nachdenken, sondern mit seinem Team tolle Dinge erschaffen.
Fynn will wieder an vorderster Front mitarbeiten, nicht mehr nur delegieren. "Das wird meine Zukunft sein. Hoffe ich."
Fynn Kliemann verabschiedet sich auf Instagram
Fynn Kliemann setzt sich nach Frankreich ab
Den ersten Monat in Frankreich müsse er zunächst das Haus fertig machen. Anschließend käme seine Freundin Franzi hinterher. Zwei Monate gemeinsame Zeit. Danach frisch aufgetankt, ausgeruht und mit neuen Ideen zurück nach Deutschland. Französisch müsse er allerdings noch lernen.
Aufregend werden die kommenden Monate für den Norddeutschen auf jeden Fall. Viel mitnehmen wolle er nicht. Kaffeemaschine, Neoprenanzug, Motorrad, Surfbrett... "Ich freue mich mega auf die Zeit."
Und wie geht es dann in good old Germany weiter? Anders jedenfalls als zuvor. Das Ziel: nur noch kreativ arbeiten und andere Menschen beim Schaffen unterstützen. "Grundlagen zu bauen".
Wann es für Fynn auf die große Reise geht, verriet der Zevener noch nicht. Allzu lange hin dürfte es allerdings nicht mehr sein.
Titelfoto: Screenshot/Instagram/fimbim