SAT.1-Moderator Daniel Boschmann beinahe im "Borchardt" erstickt!
Berlin - SAT.1-Frühstücksfernsehen-Moderator Daniel Boschmann (42) wäre um ein Haar in einem Berliner Kult-Restaurant erstickt. Auf Instagram hat er die dramatische Szenerie geschildert.
Vergangenen Freitagabend habe der Moderator im Promi-Lokal "Borchardt" beinahe um sein Leben gekämpft, wie er in seinem jüngsten Post in einem Video mitteilte.
"Bumsvoll. Jeder Tisch besetzt. Total laut. Draußen standen die Leute Schlange", beschreibt der TV-Star die Situation in einem Video auf Instagram.
Plötzlich habe er mitten im Raum gestanden und um Luft gerungen, so Boschmann weiter.
Langsam sei er kreidebleich geworden und habe die Augen aufgerissen, weil er sich an einem Stück Brot verschluckt hatte. Die Situation nahm eine dramatische Wendung, als jemand der Anwesenden geschrien haben soll: "Wir brauchen einen Arzt." Danach habe absolute Stille im Restaurant geherrscht.
Alle Gäste seien in eine Art Schockstarre verfallen, wie der Frühstücksmoderator beschreibt und hätten förmlich an ihren Stühlen festgeklebt. Doch der TV-Star hatte noch immer akute Atemnot gehabt.
Ende gut, alles gut? Was tun im Notfall?
Schließlich sei ein Kellner herbeigeeilt und habe den sogenannten Heimlich-Griff angewendet, eine Erste-Hilfe-Maßnahme. Doch Boschmann bekam noch immer keine Luft, nachdem er durchgeschüttelt wurde und war dem Ersticken nahe, wie er sagte.
Nach einem kräftigen Huster folgte endlich die Erlösung und nicht nur Boschmann durfte endlich aufatmen. Er habe sich schlussendlich aufgerichtet und allen einen schönen Abend gewünscht.
Doch was macht man in einer solchen Situation, fragt der 42-Jährige in seinem Video. "Die meisten wissen es nicht und auch ich habe meinen letzten Erste-Hilfe-Kurs zu meiner Führerscheinprüfung absolviert. Schlimm genug."
Daher rief er in seinem Post dazu auf, sich Infos zu lebensrettenden Maßnahmen bei den Maltesern, dem Roten Kreuz, den Johannitern oder dem Arbeiter-Samariter-Bund zu holen, damit man gewappnet ist, wenn jemand plötzlich keine Luft mehr bekommt.
Titelfoto: Gerald Matzka/dpa, Soeren Stache/dpa (Bildmontage)