Fritz Meinecke auf Kriegsfuß mit der Community: Hagelt es jetzt Anzeigen?
Magdeburg - Der erfolgreiche Magdeburger YouTuber und Abenteurer Fritz Meinecke (34) sorgt mit seinem neuesten Video für Aufregung in einer Faltboot- und Outdoor-Community.
In dem Clip geht es um ein Faltboot im Wert von 8000 Euro. Nach einer Woche verzeichnet es auf YouTube knapp 600.000 Klicks.
Am heutigen Samstag zeigte Meinecke auf Instagram, wie in den Online-Foren nicht nur über den Inhalt des Videos, sondern auch über ihn als Person und sein Auftreten und Verhalten hergezogen wird.
Als Reaktion darauf zog Meinecke sein bereits seit sieben Tagen veröffentlichtes YouTube-Video zurück. Vier Stunden später machte er seine Entscheidung rückgängig.
Schon häufiger wurde der Abenteurer durch einige Zuschauer bei den Behörden gemeldet. Diese erkannten zum Beispiel den Drehort einiger Videos und zeigten die Fehlverhalten des Protagonisten an.
Anzeigen gegen Verhalten von Meinecke
Als Resultat darauf will der 34-Jährige jetzt nur noch Videos im Ausland und an weniger bekannten Orten drehen.
In seinem neuesten Video sei er in Tschechien, wie er selbst darin betont. Doch die Faltboot-Community vermutet ein Ablenkungsmanöver.
Sie sieht erneut viele "rechtswidrige Fehlverhalten", die geahndet werden könnten. In einem Beitrag heißt es: "Anzeige ist raus!"
Seinen Followern auf Instagram will er mit dem Veröffentlichen der Community-Beiträge auch die unschöne Seite seines Erfolges zeigen.
Fritz Meinecke bleibt gelassen
Welche Vergehen der Magdeburger begangen haben sollte, weiß er selbst nicht, wie er auf Instagram mitteilte. Er würde sich in den nächsten Tagen überraschen lassen, welche Anschuldigungen durch mögliche Ordnungswidrigkeitsverfahren im Briefkasten landen.
"Vielleicht habe ich beim Auftreten einen Grashalm umgeknickt oder mich am Schilf festgehalten. Das ist natürlich höchst illegal, meine Freunde!", scherzte er.
Titelfoto: Screenshot/Instagram/fritz.meinecke