Wieder Ärger für Fritz Meinecke? Österreichische Behörden ermitteln!

Magdeburg/Innsbruck - Droht dem Abenteuer-YouTuber Fritz Meinecke (35) schon wieder Ärger? Nach einem seiner letzten Videos ahndet nun eine österreichische Behörde ein mögliches Vergehen.

Eine solche Biwakschachtel sei nur für den Notfall gedacht und weniger für Spaß und Unterhaltung, sagt der Naturpark Karwendel.
Eine solche Biwakschachtel sei nur für den Notfall gedacht und weniger für Spaß und Unterhaltung, sagt der Naturpark Karwendel.  © Screenshot/Youtube/FritzMeinecke

Schon mehrmals betonte der Magdeburger in sozialen Medien und in seinen Videos, dass mögliche Drehorte in Deutschland inzwischen unmöglich nutzbar seien.

Grund dafür ist, dass die Orte, an denen Meinecke seine Abenteuer auf Kamera festhält, von Zuschauern wiedererkannt werden. Anschließend wenden sie sich an die jeweils örtlichen Behörden, die in Meineckes Verhalten auch noch mehrere Verstöße sehen.

So zum Beispiel hätte der 35-Jährige in der Vergangenheit gesperrte Gebiete betreten oder sogar den Naturschutz missachtet.

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Deshalb beschloss der YouTuber, seine zukünftigen Abenteuer im Ausland umzusetzen.

Somit ging es für ihn vor einigen Wochen nach Österreich. Im Bundesland Tirol verschlug es ihn in die Alpen. Jetzt werden auch hier die Behörden tätig.

Fritz Meinecke in Österreich: Naturpark hat Angst vor Nachahmern

Beim Übernachten in den Alpen habe Fritz Meinecke (35) sich nicht an die Tiroler Gesetze gehalten. Die örtlichen Behörden ermitteln.
Beim Übernachten in den Alpen habe Fritz Meinecke (35) sich nicht an die Tiroler Gesetze gehalten. Die örtlichen Behörden ermitteln.  © Screenshot/Youtube/FritzMeinecke

Wie der Österreichische Rundfunk (ORF) berichtet, wurde nun der Naturpark Karwendel tätig. Dieser habe Meineckes Videoreihe über eine Wanderung und Übernachtung im Karwendelgebirge gesehen.

Darin verbringt der 35-Jährige die Nächte in einer sogenannten Biwakschachtel und in einem Biwakzelt. Solche Übernachtungen seien jedoch nur im Notfall erlaubt und nicht zum Spaß, ließ der Naturpark verlauten.

Zudem gebe es das Tiroler Campinggesetz, welches besagt, dass das Campen außerhalb von vorgesehenen Plätzen verboten sei.

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Zusätzlich befürchtet der Naturpark Nachahmer. Meineckes YouTube-Kanal hat derzeit rund 2,8 Millionen Abonnenten. Die beiden betroffenen Videos kommen aktuell zusammen auf 1,7 Millionen Aufrufe.

Der Fall sei jetzt den zuständigen Behörden in Innsbruck und Schwaz übergeben worden. Meinecke selbst habe auf Anfragen des Naturparks und der Medien nicht reagiert, teilte den ORF-Bericht allerdings kommentarlos auf seinem Instagram-Account.

Titelfoto: Screenshot/Youtube/FritzMeinecke

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