"7 vs. Wild": Drei "Kackwürste" lassen bei einem Teilnehmer die Angst aufkommen
Britisch Kolumbien (Kanada) - Die erfolgreiche YouTube-Show "7 vs. Wild" vom Magdeburger Abenteurer Fritz Meinecke (34) startet in die dritte Staffel. Am heutigen Dienstag ist die erste Folge erschienen.
Ausgesetzt in der Wildnis und irgendwie 14 Tage überleben: So einfach klingt das Konzept, so schwierig ist es zu bewältigen.
Schon die ersten beiden Staffeln haben gezeigt, dass nach anfänglicher Euphorie aller Teilnehmer schnell Ernüchterung eintritt und sich die Gedanken nur noch um Sicherheit und Nahrung drehen.
In der dritten Staffel "7 vs. Wild" gehen erstmals Zweier-Teams an den Start. Jetzt müssen die Teilnehmer auch mit der Harmonie zu ihren Teamkollegen kämpfen.
Mit dabei sind unter anderem der Show-Erfinder Fritz Meinecke selbst, sein Freund und Abenteuer-Kollege Martin "SurvivalMattin" Rudloff (39), Musiker Joey Kelly (50) sowie die Influencer Jens "Knossi" Knossalla (37) und Maximilian "Trymacs" Stemmler (29).
An mehreren Orten auf der "Vancouver Island", vor dem Festland Kanadas, wurden die Kandidaten nur mit dem Nötigsten zum Überleben ausgesetzt.
Spurensuche-Lehrgang in Afrika erfolgreich angewandt
Das erfahrenste Survival-Team dieser Staffel ist ohne Frage Meinecke und Rudloff. Beide haben schon in der Show "Facing The Unknown" von Discovery+ mehrere Challenges in der afrikanischen Wildnis gemeistert.
Was sie dort lernten, kann ihnen bei "7 vs. Wild" einen Vorteil verschaffen. Das zeigte sich schon bei der Ankunft an ihrem Ort, wo sie für die nächsten 14 Tage überleben müssen.
Zuerst machten sie sich auf die Suche nach trinkbarem Wasser und landeten einen glücklichen Volltreffer. In direkter Nähe gab es einen Tümpel mit Fischen.
Dank einem mitgebrachten Filter war sogar das stehende und modrige Wasser zu genießen.
Doch ihnen fielen auch drei "Kackwürste", wie sie salopp sagten, ins Auge. Der Spurensuche-Lehrgang bei "Facing The Unknown" schien den beiden weiterzuhelfen. Nach etwas Herumstochern sind sich die zwei Abenteurer schnell einig geworden, dass es Wölfe auf der Insel geben musste.
Wie auch schon in Afrika stieg bei "SurvivalMattin" sofort die Angst vor wilden Tieren ins Unermessliche.
"7 vs. Wild": Lieber ein Angriff von Wölfen oder Bären?
Während Meinecke weiter nach einem Weg ins Innere der Insel suchte, versuchte Mattin abzuwägen, ob nun Wölfe oder Bären auf der Insel schlimmer seien.
Die Suche für eine geeignete Stelle ihrer selbst zu bauenden Unterkunft gestaltete sich schwierig. Nirgends war der Boden so fest, dass man ohne Gefahr darauf gehen oder gar liegen konnte.
Beinahe hätte sich Meinecke beim Einsacken in den Erdboden sogar verletzt. Ein spitzer Ast schrammte nur wenige Zentimeter am Schienbein vorbei.
"Vergleiche das mal mit einem deutschen Wald. Hier kannst du dich nicht einmal normal bewegen", reagierte er etwas geschockt.
Laut Regelwerk hätte das Benutzen eines Erste-Hilfe-Koffers zum sofortigen Ausscheiden aus der Show geführt.
Ob beide noch einen geeigneten Platz für ihre Unterkunft finden und wie sich die anderen Teilnehmer schlagen, ist ab dem heutigen 31. Oktober immer dienstags und freitags beim kostenlosen Streaming-Angebot "Freevee" von Amazon zu sehen. Erst ab dem 29. November erscheinen die Folgen auch bei YouTube.
Titelfoto: Screenshot/Instagram/fritz.meinecke