Frankfurt am Main - Der Friseursalon "Haarwerk" im Herzen von Frankfurt am Main ist für aufwendige Umstyling-Videos in den sozialen Netzwerken bekannt - und gefürchtet. Oftmals fallen die Kommentare zu den Clips enorm harsch aus. Diesmal sorgte jedoch eine prominente Kundin mit dafür, dass der Netz-Hate ausblieb.

Zu Beginn des "Haarwerk"-Instagram-Videos ist zunächst zu sehen, wie Balayage-Expertin Cagla, die bereits seit 2015 zum Team zählt, ihrer Promi-Kundin eine ausführliche Auskunft über die bevorstehenden Schritte gibt. Diese lauscht nicht nur angeregt, sondern gibt - samt Hündchen auf dem Schoss - entscheidende Ergänzungen und Wünsche zum Besten.

Ganz besonders wichtig für die Musik-Ikone der frühen 2000er: Die neue Frisur solle ihr Ich möglichst gut widerspiegeln, aber dennoch die ersten Spuren des Älterwerdens - wie beispielsweise dünner werdendes Haar - kaschieren.

Schließlich fällt die Entscheidung zunächst auf ein paar gekonnte Einsätze von Haarfarbe, ehe dann zu den im Vorfeld ausgesuchten Extensions gegriffen wird. Natürlich wird das ganze eindrucksvoll für den Social-Media-Auftritt begleitet.

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Das Ergebnis faszinierte nicht nur die prominente Kundin über alle Maßen, wie man an ihrem begeisterten Gesichtsausdruck am Ende des Clips sehen konnte. Bei ihr handelte es sich übrigens um niemand geringeres als das Frankfurter Urgestein und Rapperin Sabrina Setlur (49).

Während sie mit dafür sorgte, dass das übliche "Haarwerk"-Bashing im Netz weitestgehend ausblieb und die Frisur als solche über den grünen Klee gelobt wurde, musste sich "Schwester S.", wie Setlur zu aktiven Rap-Zeiten auch genannt wurde, mit ganz anderen Kritiken auseinandersetzen.

So meinte eine Userin festgestellt zu haben, dass die 49-Jährige wohl so gar nicht mit dem Älterwerden klar komme und deshalb bereits "schon zu viel in den Botox-Topf geschaut" habe.

Ein weiterer Kommentator hielt die Inszenierung des Friseurbesuchs als solches für wenig bis gar nicht "essentiell" und unterstellte: "Voll essentiell wie die Setlur beim Friseur sitzt (und für die Werbung wahrscheinlich nicht mal zahlen muss)."

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Ob die Musikerin für ihren Werbeauftritt tatsächlich nicht zur Kasse gebeten wurde, blieb unaufgeklärt - ihre neue Haarpracht kann sich nichtsdestotrotz allemal sehen lassen.