"Supergeil"-Kult-Opa Friedrich Liechtenstein bekam Club-Verbot aufgebrummt: Der Grund ist kurios

Berlin - Der Unterhaltungskünstler Friedrich Liechtenstein ist von seiner Tochter davon abgehalten worden, in Clubs wie das Berliner "Berghain" zu gehen – weil sie selbst hingehen wollte.

Friedrich Liechtenstein, mit bürgerlichem Namen Hans-Holger Friedrich, ist studierter Schauspieler. (Bildmontage)
Friedrich Liechtenstein, mit bürgerlichem Namen Hans-Holger Friedrich, ist studierter Schauspieler. (Bildmontage)  © Jörg Carstensen/dpa, Gerald Matzka/dpa-Zentralbild

"Meine Jüngste Tochter Henriette ist mit vielleicht 26, 27 Jahren oft in Clubs wie das 'Berghain' gegangen. Da durfte ich dann nicht mehr hin, weil sie keinen Bock hatte, mich dort zu sehen", sagte er am Rande der Actors Night am Freitagabend in Berlin.

Jetzt sei sie 32 und gehe nicht mehr ins "Berghain". Er selbst sei früher oft da gewesen und fände es gut: "Man kann Sonntagmittag zum Beispiel in die Panorama-Bar gehen und auch ohne Drogen Spaß haben".

Die ganze Welt komme nach Berlin, um in die bekannten Clubs zu gehen. Diese Art von Party gebe es nirgendwo auf der Welt. "Da kann man machen, was zu Hause verboten ist." Er lebe seit 1980 in Berlin, das damals noch ganz anders gewesen sei: "Damals war vieles illegal und es gab noch Schwarzgeld. Da sind die Leute vom Club mit Säcken voller Geld nach Hause gegangen".

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Er sei viel unterwegs gewesen. Heute sei er aber nicht mehr "der Club-Typ" und gehe seltener aus.

Titelfoto: Jörg Carstensen/dpa, Gerald Matzka/dpa-Zentralbild

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