Bert Wollersheim gesteht: Darum hat Ginger Schluss gemacht
Düsseldorf - Die überraschende Trennung von Bert Wollersheim (74) und seiner Noch-Ehefrau Ginger Costello (38) hat hohe Wellen geschlagen. Jetzt hat sich die Rotlicht-Ikone erneut geäußert. Böses Blut gibt es aber nicht.

"Sie hat mir sieben Jahre ihrer Jugend geschenkt", verrät der 74-Jährige in einem Interview gegenüber BILD und ergänzt: "Und sie hat mit mir die Zeiten durchlebt, in denen ich nicht mehr wohlhabend war. Ginger hat sich nie beschwert."
Auch deshalb seien die beiden noch beste Freunde und würden bis zu zehnmal am Tag miteinander telefonieren.
Ein Grund für die Trennung sei zudem gewesen, dass seine Ex ihn immer wieder in Wasserparks schleppen wollte, was Bert einfach zu viel gewesen sei.
"Und auch für wilden Sex fehlt mir die Luft. Sie ist in der Mitte ihres Lebens und ich möchte sie nicht blockieren", gesteht er.
Bert Wollersheim wollte seiner Noch-Ehefrau mit seinem Alter nicht zur Last fallen

Denn sein Alter habe Ginger nicht zur Last fallen sollen, dennoch habe er Sex vermisst. Aber auch dort scheint er sich Abhilfe schaffen zu können, denn er besuche jedes Wochenende den FKK-Club "Oceans", den er einst gegründet habe. "Einmal die Woche muss ich meinen Hormonhaushalt schon regulieren", erklärt Bert.
Allerdings habe er in Zukunft damit auch kein Problem, alleine auf seiner Ranch in Willich in der Nähe von Düsseldorf zu leben.
Denn er sei kauzig sowie ordnungsliebend und das könne er jetzt wieder sein. "Bei Ginger hatte ich die Ordnung aufgegeben und mich irgendwann nicht mehr darüber aufgeregt", gibt der 74-Jährige preis.
Mit dem Single-Dasein hat sich die Rotlicht-Ikone aber inzwischen abgefunden und auch eine 40-jährige Frau komme für ihn nicht mehr infrage, da man nicht zusammen alt werden könne.
Doch wie sieht es mit älteren Frauen aus? "Da bin ich ganz pingelig", gibt Bert abschließend zu.
Titelfoto: Federico Gambarini/dpa