Fremdgeh-Vertrag gebrochen? Millionenstrafe für Neymar!

Paris - Er hat die Lizenz zum Fremdgehen: Fußballstar Neymar (31) hat mit seiner Freundin Bruna Biancardi (29) einen kuriosen Vertrag ausgehandelt: Der PSG-Stürmer darf das schöne Model unter bestimmten Bedingungen betrügen, muss bei Vertragsbruch aber ordentlich blechen.

Teure Angelegenheit für Fußballstar Neymar (31): Sein Fremdgeh-Vertrag kostet ihn eine Million Euro.
Teure Angelegenheit für Fußballstar Neymar (31): Sein Fremdgeh-Vertrag kostet ihn eine Million Euro.  © Matthieu Mirville/Zuma Press/dpa

Keine Küsse auf den Mund, im Ernstfall immer ein Kondom benutzen und: die potenzielle Affäre darf niemals öffentlich werden.

Tja, zumindest der letzte Vertragspunkt dürfte Weltklasse-Angreifer Neymar jetzt zum Verhängnis werden, nachdem zuletzt Gerüchte über einen angeblichen Seitensprung des 31-Jährigen mit Influencerin und Bloggerin Fernanda Campos (26) aufgekommen waren.

Was folgte, war eine öffentliche Liebeserklärung des brasilianischen Ballkünstlers an seine Bruna via Instagram, in der er sich für sein Verhalten entschuldigte und Besserung gelobte.

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Worauf genau Neymar mit seinem Statement an die Mutter seines ungeborenen Kindes anspielte, ließ er allerdings offen:

"Bru, ich habe mich bereits für meine Fehler entschuldigt, aber ich fühle mich verpflichtet, das öffentlich noch einmal zu bekräftigen. Wenn eine private Angelegenheit öffentlich geworden ist, muss die Entschuldigung öffentlich gemacht werden. Ich kann mir mich ohne dich nicht vorstellen. Ich weiß nicht, ob wir es schaffen werden, aber du kannst dir heute sicher sein, dass ich es versuchen möchte."

Neymar muss eine Million Euro an seine Freundin zahlen!

Jetzt wurde bekannt: Seine angebliche Untreue kommt den Fußballstar verdammt teuer zu stehen.

Wie ein brasilianischer Boulevard-Journalist in einem RTL-Interview enthüllte, muss der PSG-Schwerenöter bei Vertragsbruch fünf Millionen Real (rund eine Million Euro) an seine Freundin, mit der er derzeit das erste gemeinsame Kind erwartet, zahlen.

Eine Summe, die selbst einen Topverdiener wie Neymar, der beim französischen Spitzenklub Paris Saint-Germain rund 40 Millionen Euro jährlich bekommen soll, zumindest ein wenig schmerzen dürfte - zumal es nicht die einzige Millionenstrafe ist, mit der sich der Selecão-Star gerade herumschlagen muss.

Denn auch die brasilianische Justiz fordert Geld von dem werdenden Papa.

Neymar erhält Millionenstrafe wegen Unregelmäßigkeiten beim Bau

Wegen Verstößen gegen Umweltauflagen bei einem ungenehmigten Bauprojekt haben die Behörden in Brasilien der Nachrichtenagentur AFP zufolge eine hohe Geldstrafe gegen den 31-Jährigen erlassen:

Demnach muss er insgesamt mehr als 16 Millionen Real (knapp 3,1 Millionen Euro) zahlen.

Hintergrund sind Unregelmäßigkeiten beim Bau auf seinem Luxusanwesen nahe der Millionenmetropole Rio de Janeiro: Wegen "Dutzender Verstöße" hat die Gemeinde Mangaratiba insgesamt vier Bußgelder gegen Neymar verhängt.

Der PSG-Star ließ unter anderem einen Fluss umleiten und umfangreiche Grabungsarbeiten vornehmen - alles jedoch ohne Genehmigung. Er hat jetzt 20 Tage Zeit, um gegen die Strafe Berufung einzulegen.

Titelfoto: Matthieu Mirville/Zuma Press/dpa

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