Whitminster - Für Sänger James Morrison (39) bricht eine Welt zusammen: Seine Frau wurde am Freitag tot im gemeinsamen Haus in Großbritannien aufgefunden.

Wie britische Medien berichten, wurde Gill Catchpole (†45) bereits am Freitag tot im Haus des Paares in Whitminster, etwa 180 Kilometer westlich von London, gefunden.

Eine Quelle sagte gegenüber der Daily Mail, dass Morrison "am Boden zerstört" sei. Der Künstler und die 45-Jährige waren bereits seit ihrem 17. Lebensjahr zusammen, teilen die beiden Töchter Elise (15) und Ada (5).

Die Familie machte bereits viel durch, da beide Töchter unter schwierigen Bedingungen zur Welt kamen. Bei Elise wickelte sich damals die Nabelschnur um ihren Hals, Frühchen Ada kam 13 Wochen vor Geburtstermin zur Welt.

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Morrison hatte Catchpole in der Vergangenheit als seine "Heldin" und ihre Beziehung als "kleines Märchen" bezeichnet.

Die Britin betrieb in dem Dorf, in dem die Familie lebte, das Café "Cotswold Sandwich Boxmit" sowie ein Catering-Unternehmen.

Ein Freund der Familie sagte der britischen Sun, dass die Polizei nach ersten Ermittlungen keine verdächtigen Umstände im Zusammenhang mit Catchpoles Tod vermutet. Die Unternehmerin starb demnach offenbar eines natürlichen Todes.

"James ist am Boden zerstört und wird von seiner Familie unterstützt. Er reißt sich für die Mädchen zusammen, hat aber darum gebeten, dass die Familie alleingelassen wird, um in Ruhe trauern zu können", so der Bekannte.

Ein Anwohner fügte hinzu, dass das Dorf nach der Tragödie unter "völligem Schock" stehe. "Gill war eine wunderbare Frau und sie waren eine wunderschöne Familie", heißt es weiter.

Für Morrison ist der tragische Tod seiner Frau nicht der erste Schicksalsschlag: Der Sänger verlor innerhalb von drei Jahren bereits seinen Vater Paul, seinen älteren Bruder Alexis (†43) und seinen Neffen Callum (†21).