"Folge ihnen und rufe sie ständig an": So terrorisiert Sylvester Stallone Töchter beim Dating
Los Angeles - Bald gehts es los: Ab dem 14. Juli startet die achteilige Serie über Sylvester Stallone (77) mit seiner Frau Jennifer Flavin (54) und seinen drei Töchtern Sophia (26), Sistine (25) und Scarlet (21). Der Action-Star prophezeit, dass die Zuschauer "ziemlich schockiert" sein werden - na, das klingt ja spannend!
In der Serie, die auf dem amerikanischen Streaming-Anbieter Paramount+ ausgestrahlt wird, geht es um das Leben der Familie Stone und vor allem um die Rolle des 77-Jährigen als Familienvater.
Und da könnten Zuschauer wirklich überrascht sein, denn der sonst so lockere Schauspieler versteht in Sachen Liebe und Dating, insbesondere wenn es um seine Töchter geht, keinen Spaß.
Gegenüber "Bunte" offenbart Stallone, dass er seine Töchter oft mitten in Treffen mit Männern anruft und fragt, warum sie denn nicht zuhause seien: "Ich folge ihnen immer noch und rufe sie ständig an. Es sind meine Mädchen und dafür gibt es natürlich keinen Mann, der gut genug ist."
Schon in einem Podcast verrieten die Stallone-Töchter, dass ihr Papa sich oft in Dating- und Beziehungssachen einmischt. So würde er auch mal eine "Schlussmach"-Nachricht an die Verflossenen der jungen Frauen schreiben.
Tochter Sistine Stallone über Mobbing: "Es war wirklich schwer"
Dass der "Rocky"-Darsteller seine Töchter mit diesem Verhalten nur beschützen will, ist mehr als verständlich, denn schließlich wurden die Stallone-Mädchen früher als Kinder gemobbt. Auch für Ehefrau Jennifer Flavin ist dies heute noch "ein schwieriges Thema", wie die 54-Jährige offen zugibt.
Tochter Sistine erzählt: "Es war wirklich schwer. Wir sind oft umgezogen. Es war eine Herausforderung, Freunde zu finden und mit ihnen in Kontakt zu bleiben."
Doch die 25-Jährige sieht auch das Positive: "Es gab natürlich auch viele Vorteile. Meine Eltern haben einen wirklich guten Job gemacht, uns vor der Außenwelt zu schützen. Sie haben sich Zeit genommen, uns nicht zu sehr in den öffentlichen Fokus zu rücken. Wir hatten deshalb eine sehr normale Kindheit."
Titelfoto: Chris Pizzello/Invision/AP/dpa