"Komm zurück in die Realität": Fler findet Absturz von Fitness-Guru Julian Zietlow zum Totlachen
Berlin - Die Sorge um Julian Zietlow (38) ist groß: Der Fitness-Influencer ist anscheinend in Thailand in die Fänge einer Sekte geraten, auch Drogen sollen im Spiel sein. Nur einer lacht sich ins Fäustchen: Rapper Fler (41, "Deutscha Badboy").
Immer wieder stichelte Fler in den vergangenen Tagen in den sozialen Medien gegen Zietlow. So teilte er auf Instagram einen Bericht über den Absturz des früheren Fitness-Gurus und kommentierte: "Ich liebe, wie das Leben so spielt." Ein lachender Smiley signalisierte, dass der Rapper die tragische Geschichte offenbar urkomisch findet.
Neben einem anderen Bild schrieb der Maskulin-CEO: "Hätte ich gewusst das der Stress dich so in den Wahnsinn treibt, hätte ich dich links liegen lassen. Komm zurück in die Realität…ich helf Dir gerne auch wenn du ein schwacher falscher Mensch geworden bist." [Anm. d. Red.: Rechtschreibung übernommen]
In einem weiteren Clip ist Julian Zietlow auf einer Terrasse vor tropischer Kulisse beim Tanz mit einer unbekannten Frau zu sehen. Dass es sich dabei nicht um dessen Frau Alina Schulte im Hoff (36) handelt, mit der Zietlow zwei Kinder hat, war für Fler natürlich ein gefundenes Fressen.
"Alina sollte langsam mal was machen…Ehrenlos! In diesem Moment sitzt Alina mit den Kindern alleine Zuhause!?", empörte sich der 41-Jährige.
Doch was steckt hinter den harten Worten und persönlichen Angriffen? Bekannt ist, dass den Musiker und den Influencer eine lange gemeinsame Geschichte verbindet. So war Zietlow in der Zeit, in der er sein Fitness-Imperium aufbaute, für eine Weile auch als Personal-Trainer von Fler tätig.
Fler und Julian Zietlow: Auf die Zusammenarbeit folgte erbitterte Feindschaft
Die Freundschaft und gemeinsame Zusammenarbeit von Fler und Zietlow ging schließlich in die Brüche. Was folgte, war ein jahrelanger Beef mit Beleidigungen, Drohungen und sogar Rechtsstreitigkeiten.
Schließlich sagte Zietlow im Jahr 2021 im Prozess gegen Fler sogar gegen seinen ehemaligen Buddy aus. "Er hat mich unterdrückt und wie Schmutz behandelt. Als würde ich nur noch ihm gehören und er wäre mein Götze", erklärte der Unternehmer damals. Fler reagierte mit Lügen-Vorwürfen.
Bis heute scheint sich das Verhältnis zwischen den beiden Berlinern nicht gebessert zu haben. So ist Fler die Genugtuung über die Negativ-Schlagzeilen seines Erzfeindes deutlich anzumerken.
Medienberichten zufolge soll Julian Zietlow trotz Erfolg und Ruhm nicht glücklich gewesen sein. Auf seinem Selbstfindungstrip kam der 38-Jährige offenbar auch mit Psychedelika wie LSD und anderen Drogen in Berührung.
Unter dem Einfluss des Influencers Ferdinand Beck (30) soll er sich schließlich in Thailand dem sektenähnlichen Bashar-Kult angeschlossen haben.
Titelfoto: Screenshot/Instagram/julianzietlow, Screenshot/Instagram/fler (Bildmontage)