Fler trauert um seine Mutter und postet altes Foto: "Eine Hoffnung bleibt mir noch"
Berlin - Fler (42) trauert um seine verstorbene Mutter. Auf Instagram postete der Rapper einen persönlichen Schnappschuss.
Bereits vor einigen Tagen gab der Ex-Aggro-Berliner den Tod seiner Mutter bekannt. Mit dem am Donnerstag veröffentlichten Foto gab Fler nun einen ungewohnt privaten Einblick in seine Vergangenheit.
Datiert ist die Aufnahme auf den 24. Dezember 1996. An Heiligabend steht der damals 14-jährige Fler in vertrauter Pose neben seiner Mama, die in die Kamera lächelt.
"Aber eine Hoffnung bleibt mir noch, an ihr halte ich trotz allem fest: Die Güte des HERRN hat kein Ende, sein Erbarmen hört niemals auf, es ist jeden Morgen neu!", zitierte der 42-Jährige dazu aus den Klageliedern der Bibel.
Das Verhältnis zu seinen Eltern und die Mutter-Sohn-Beziehung waren für Fler lange nicht ungetrübt. Einen Teil seiner Jugend verbrachte der Rapper in einem Heim und in psychiatrischer Behandlung, wie er in Songs wie "Schwer erziehbar" aus dem Jahr 2010 thematisiert.
Nach dem Tod von Flers Mutter: Fans und Rap-Kollegen zeigen Mitgefühl
Zuletzt hatte es wieder eine Annäherung zwischen Fler und seiner Mama gegeben, wie der "Neue Deutsche Welle"-Interpret im "Apple Music"-Interview verriet. Der neue Kontakt zu seiner Familie habe ihm über eine Trennung und Depressionen hinweggeholfen, so Fler.
Zahlreiche Fans prominente Kollegen äußerten ihre Anteilnahme. So kommentierte Sido (43) den Post mit "Mein Beileid".
Bereits zuvor hatte Farid Bang (37) in seiner Instagram-Story geschrieben: "Mein Beileid zu dem Tod deiner Mutter, Bruder". Auch Ex-Bushido-Manager Arafat Abou-Chaker (47) bekundete sein Beileid.
Nicht zuletzt zeigte sich auch Flers früherer bester Freund und späterer Erzfeind Bushido (45) betroffen über den Verlust. Wie ein Clip von dessen "König für immer"-Tour zeigt, ließ der Dubai-Auswanderer eine Dissline gegen Flers Mutter bei einem Live-Auftritt bewusst aus.
Titelfoto: Screenshot/Instagram/fler, Paul Zinken/dpa (Bildmontage)