Fitness-Influencerin Artie meldet sich unter Tränen: "Kann ich gar nicht in Worte fassen"
Hamburg/Budapest - Die Fitness-Influencerin Martina "Artie" May (40) und ihr Freund und Bodybuilder Jens Ilgner (37) sind gerade in Ungarn mit dem Camper unterwegs.

Nachdem es auf den Instagram-Accounts der beiden in der vergangenen Woche aber verdächtig still geworden war, meldete sich Artie jetzt mit einem Update bei ihren rund 102.000 Followern.
"Ich hab grad angefangen zu heulen", sagte sie dort in Richtung Handykamera. Zu sehen ist außerdem, dass sie neben ihrem Jens sitzt, der gerade das Wohnmobil steuert. Am Morgen sind die beiden von einem Festival abgereist in Richtung Budapest.
Dass es in den letzten Tagen auf ihrem Account so ruhig geworden war, erklärte Artie nun damit, dass sie in dieser Woche ganz bewusst Abstand zu ihrem Smartphone genommen habe, um auf dem Festival einmal komplett im Hier und Jetzt eintauchen zu können.
"Wir haben uns nur um die Leute gekümmert, die dabei waren. Es haben uns keine Nachrichten interessiert, es haben uns keine Menschen außerhalb von diesem Gelände interessiert", so Artie weiter, während ihr die Glückstränen weiter über die Wangen liefen.
"Es war so ein Abstand, so ein Break und es war so heftig von den Emotionen. Kann ich gar nicht in Worte fassen. Wie krass es ist, wenn man sich einfach komplett 'ne Pause gönnt. Und einmal wirklich aussteigt."
Als Nächstes geht es für die beiden Influencer dann in eine komplett andere Welt: Sie tauschen das einfache Leben auf dem Campingplatz gegen ein Hotelzimmer im edlen Kempinski Hotel.
Artie zweifelt an ihrem Job als Content Creatorin

Schon im vergangenen Jahr hatte Artie ihren Fans erklärt, dass sie ihr Umgang mit den sozialen Medien und ihr Job als Content Creatorin manchmal an ihre Grenzen bringe. Sie habe immer mehr Zweifel daran, ein Medium zu bedienen, das zu psychischen Problemen in der Gesellschaft führe.
"Diese Schnelllebigkeit, Swipe-Mentalität & Dopamin-Sucht", so Martina weiter. "Je mehr Bewusstsein ich über mich als Mensch & der Gesellschaft, in der wir uns bewegen, erlange, desto weniger möchte ich Teil von diesem 'Game' sein."
Die bewusste Auszeit könnte nun ein erster Schritt in diese Richtung gewesen sein.
Titelfoto: Screenshot Instagram/roadtogloryartie (Bildmontage)