Frankfurt am Main/Thailand - Er ist ein wandelnder Muskel auf zwei Beinen - und präsentiert das auch liebend gerne. Doch beim Vorhaben lediglich ein besonders prachtvoll muskelbepacktes Stück seines Körpers in Szene zu setzen, zog Johannes Lindner (29) den Zorn einiger seiner zahlreichen Fans auf sich.

In einem aktuellen Clip auf seinem Instagram-Profil zeigte sich der 29-Jährige, der unter dem Pseudonym "Joesthetics" bekannt ist, in seinem Lieblingsort - dem Fitnessstudio.

In dem mit Musik unterlegten, nur wenige Sekunden andauernden Instagram-Video forderte Jo, wie er von den meisten genannt wird, seine Zuschauer wortlos und lediglich mit einer Geste auf, nun genau hinzuschauen.

Was dann folgte, kann den Otto-Normal-Gym-Besucher, aber auch jeden Fahrrad-Profi oder Bergsteiger durchaus neidisch machen. Denn mit einem Kameraschwenk nach unten offenbarte der Fitness-Influencer, der allein auf Insta mehr als 6,2 Millionen Follower aufweisen kann, seine überaus sehenswerten Waden.

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Mit einigen gekonnten Posen setzte er seine Beine schließlich gekonnt in Szene und stellte unter Beweis, dass das Fitnessstudio für ein zweites Zuhause sein dürfte.

Passend dazu formulierte er einen kurzen, aber prägnanten Text, der ins Deutsche übersetzt, wie folgt lautete: "Freunde lassen Freunde den Waden-(Trainings)Tag nicht überspringen". Natürlich reihte sich in den Kommentarspalten eine Lobhuldigungen für die Muskeln an die nächste.

Doch seinen Fans fiel in der Aufnahme noch etwas Entscheidendes auf, das so gar nichts mit den Mukkis des in Thailand lebenden Deutschen zu tun hatte und sie enorm in Aufruhr versetzte.

"RIP Sneakers", "Es tut weh, wenn ich das sehe" oder "NICHT DIE OFF-WHITES" war von einigen Usern beispielsweise zu lesen. All diese Kommentare bezogen sich auf die hochexklusiven Turnschuhe des 29-Jährigen.

In diesem Fall handelte es sich um ein streng limitiertes Paar Nike Air Jordan in der Off-White-Edition, die - wenn man sie überhaupt noch bekommt - gut und gerne über 600 Euro kosten können.

Doch für Jo, der ein ausgeprägtes Faible für kostspielige Sneaker hat, muss es im Gym eben bequem an den Füßen sein. Aufgrund seiner enorm großen Reichweite und zahlreicher Sponsorings, dürfte es für ihn finanziell aber auch leicht machbar sein, derart seltene Treter für sein tägliches Training zu nutzen.

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Seine Fans dürften ihm das "Sneaker-Gate" sicherlich nicht allzu lange übel nehmen und sich schon bald wieder ausschließlich auf seinen Fitness-Content und seine brachialen Muskeln konzentrieren.