Finch ist nicht mehr "Asozial" und der Zopf ist ab: Das ist der Grund

Berlin - Kaum wiederzuerkennen: Der Berliner Rapper Finch Asozial (31) hat sich von seinem markanten Vokuhila getrennt und zudem das "Asozial" in seinem Künstlernamen abgelegt. Bei Instagram hat er seinen Fans nun den Grund für seine "Moves" erklärt.

Der Berliner Rapper Finch Asozial (31) hat seinen Fans bei Instagram erklärt, warum er sich von seinem Vokuhila getrennt hat und sich künftig nur noch Finch nennt.
Der Berliner Rapper Finch Asozial (31) hat seinen Fans bei Instagram erklärt, warum er sich von seinem Vokuhila getrennt hat und sich künftig nur noch Finch nennt.  © Screenshot/Instagram/finch_offiziell (Bildmontage)

Die äußerliche Veränderung hat dabei rein ästhetische Gründe, denn Finch trägt jetzt einen Vollbart und dazu passe seine charakteristische Frise schlichtweg nicht mehr. Beim Bartwuchs musste der 31-Jährige im Übrigen auch nachhelfen, wie er preisgab.

"Ich habe mir schon immer einen Bart gewünscht. Gott hat mir diese Möglichkeit nicht gegeben. Mit 31 Jahren hatte ich immer noch keinen Bart", begann er.

"Ich hatte einen Schnauzer aber noch nie einen vollen Bart und ich habe mir immer gewünscht einen richtigen Bart zu haben, einfach um mit meinem Gesicht mehr machen zu können", fuhr der Berliner mit seiner Erklärung fort.

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Daher habe er eine Haartransplantation im Gesicht durchführen lassen. "Für mich war es der richtige Schritt. Ich wollte es machen und ich habe es gemacht und ich fühle mich auch sehr gut damit!", betonte er.

Wie in dem Musikvideo zu seinem Song "Abfahrt" sieht Finch heute nicht mehr aus

Der Berliner Rapper Finch erklärt seinen Fans bei Instagram die Gründe für seine "Moves"

Finch: "Egal, ob Asozial draufsteht, es ist immer noch asozial drin'"

Finch mit Kuh beim Urlaub auf Malle.
Finch mit Kuh beim Urlaub auf Malle.  © Screenshot/Instagram/finch_offiziell (Bildmontage)

"Das war der Grund, weshalb ich mir den Vokuhila abgeschnitten habe", ließ er seine mehr als 515.000 Follower wissen.

Der Vokuhila spiele zwar eine wichtige Rolle im Finch-Kosmos, aber am wichtigsten sei schließlich die Musik und er wünsche sich, dass seine Fans ihn aufgrund seiner Mucke und nicht seines Äußeren feiern. "Ob mit oder ohne Vokuhila, das hat keinen Einfluss auf die Musik", versicherte er.

Daran ändere sich auch nichts, nachdem er das "Asozial" aus seinem Künstlernamen gestrichen hat. Auch hierzu gab der Rapper eine Erklärung ab.

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"Ich möchte nicht, dass Leute meine Musik vorverurteilen, ohne mich zu kennen und ohne sie jemals gehört zu haben. Ich möchte, dass Leute sich meine Musik anhören und wenn sie die dann scheiße oder asozial finden, dann ist das okay", unterstrich er.

Außerdem wolle er aufgrund seines Künstlernamens auch nicht von möglichen zukünftigen nationalen und internationalen Kooperationspartnern vorverurteilt werden.

Es sei egal, ob da "nun Asozial draufsteht, es ist immer noch asozial drin' und das ist ganz wichtig", bekräftige er. "Ich bleibe auf jeden Fall der Gleiche und die Musik bleibt die gleiche", versprach er seinen Fans abschließend und kündigte an: "Ich habe in Zukunft richtig Bock mit Euch noch richtig große Dinger zu reißen und das Ding richtig groß aufzuziehen, sodass uns die ganze Welt irgendwann kennt." Klare Ansage vom Rapper aus Lichtenberg!

Titelfoto: Screenshot/Instagram/finch_offiziell (Bildmontage)

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