Fernanda Brandao: Bei der zweiten Geburt soll alles anders werden!
Hamburg - Auf dem orangefarbenen Teppich zur "Hercules"-Weltpremiere hatte Fernanda Brandao (40) am Sonntag ihren ersten großen Auftritt mit Babykugel Nummer zwei.
Erst vor wenigen Tagen hatte der Ex-"Hot Banditoz"-Star öffentlich gemacht, im vierten Monat schwanger zu sein. Jetzt präsentierte sie ihre deutlichen Rundungen bereits stolz in einem hautengen Kleid.
Die Geburt ihres zweiten Kindes hat Fernanda schon jetzt ganz genau geplant, wie sie im Gespräch mit TAG24 verriet. "Ich hatte eine schwierige erste Entbindung - eine Präeklampsie", sagte sie.
Statt der eigentlich geplanten Hausgeburt in einer einsamen Hütte in Lappland ging es für Fernanda in eine Klinik, während ihr Partner Roman Weber mit Corona zu Hause bleiben musste.
Beim zweiten Mal wollen die Eltern deshalb nun auf Nummer sicher gehen. Die Geburt solle in Deutschland stattfinden: "Ich fühle mich hier einfach besser aufgehoben, was die Voruntersuchungen und die Begleitungen angeht. Wir kennen hier einen super Oberarzt, der in Schweden schon telefonisch unser Freund und Helfer war. Jetzt ist er derjenige, der das Baby dann auch zur Welt bringen darf", so Fernanda weiter.
Doch ihre zweite Heimat in Schweden will die Familie deshalb keineswegs aufgeben ...
Bei Instagram verkündete die Sängerin die Baby-News
Fernanda Brandao: "Das ist immer noch eine Flamme, die in mir brennt"
"Wir bleiben mobil. Wir haben unseren Wohnsitz in Deutschland, sind aber auch viel in Schweden oder dort, wo unsere Projekte uns hintreiben." So kann sich die 40-Jährige etwa auch vorstellen, für ihr "Amazonas"-Projekt auch mal wieder für eine längere Zeit nach Brasilien zu gehen. "Wer weiß!"
Auch nach ihrer Familiengründung habe sie noch lange nicht das Gefühl, endgültig angekommen zu sein: "Ich glaube, wir kommen niemals an, und das ist der Sinn unserer Lebensreise: Es gibt kein Ziel, es gibt nur Etappen", so die Sängerin.
Aktuell richtet sich da natürlich alles noch nach dem Nachwuchs. Doch Fernanda denkt auch schon wieder an ihre berufliche Zukunft.
"Ich könnte mir definitiv vorstellen, wieder Musik zu machen. Musik war meine erste große Liebe - und die erste Liebe vergisst man nie", erklärte sie. "Auch wenn ich da oben in Lappland bei minus 30 Grad bin und nur Rentiere sehe: Das ist immer noch eine Flamme, die in mir brennt."
Eine andere Flamme scheint dagegen endgültig erloschen zu sein: Denn ein "Hot Banditoz"-Comeback kann sich Fernanda heute definitiv nicht mehr vorstellen.
Titelfoto: TAG24/Franziska Rentzsch