"Krass Glück im Unglück": Felix Lobrecht nachts in Berlin attackiert
Berlin - Was für ein Schock! Comedy-Star Felix Lobrecht (33) wurde mitten in der Nacht mit Pfefferspray angegriffen.
Wie der Berliner im gemeinsamen Podcast mit Autor Tommi Schmitt (33) verriet, erlebte er seinen persönlichen "Fail der Woche" im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg.
Eines Abends besuchten Lobrecht und ein Kumpel eine Show, wonach sie sich noch etwas zu Essen am Schlesischen Tor holten.
Mit der nächtlichen Mahlzeit sollte es dann per Taxe ab nach Hause zu Felix gehen. Wäre da nicht ein Drogendealer gewesen, der den Neuköllner Promi anquatschte ...
"Koks, Koks" habe dieser immer wieder angeboten und jede Ablehnung ignoriert. Der aufdringliche Dealer ging sogar so weit, dass er Felix bis zum Taxi verfolgte und den Eindruck erweckte, er will am liebsten gleich mit einsteigen.
Als der Autor des Romans "Sonne und Beton" den dreisten Typen dann wegschubste, um ihn loszuwerden, tauchte plötzlich ein zweiter Mann auf.
Und dann erlebte der Comedian "richtige Berlin-Kacke", wie er selbst sagte. Der Unbekannte sprühte ihm und seinem Kumpel nämlich die volle Ladung Pfefferspray in die Augen, ehe er und der Koksticker wegrannten.
"Hat gebrannt wie der Teufel": Felix Lobrecht kämpfte mit Pfefferspray-Reaktion
Wie übel es ist, wenn man Reizgas ins Gesicht bekommt, offenbarte der Podcast-Moderator natürlich auch. "Hat gebrannt wie der Teufel", lässt er seine Hörer wissen. Seine Augen seien sofort angeschwollen und voller Tränen gewesen.
Und auch wenn er sogar am nächsten Tag noch Schmerzen hatte, sieht er den Vorfall zurückblickend als "Krass Glück im Unglück". Schließlich hätte es schlimmer ausgehen können: "Sowas endet auch mal ganz schnell mit einem Stich".
Titelfoto: Henning Kaiser/dpa