Felix Lobrecht wurde heimlich zum Vegetarier: Darum änderte er seine Ernährung
Berlin - Nanu, das erzählt er erst jetzt? Comedian und Podcaster Felix Lobrecht (33) isst seit längerer Zeit kein Fleisch mehr!
Der 33-jährige Berliner plauderte es im gemeinsamen Podcast mit Autor Tommi Schmitt (32) aus. Während der neusten Episode von Gemischtes Hack, offenbarte er sein Geheimnis: "Ich hab', glaube Ende November aufgehört, Fleisch zu essen."
Wie man es von Felix nicht anders kennt, bleibt er auch beim Thema Vegetarismus mega entspannt und erklärt, dass er es halt mal probieren wollte. Und siehe da - es klappt ganz gut. "Fällt mir erstaunlich leicht", verrät der Komiker.
Die Wochen ohne Fleischkonsum scheinen ihn also nicht zu belasten. Ganz im Gegenteil: Der Autor des Romans "Sonne und Beton" erlebt das durchweg positiv und ist ganz einfach "stolz drauf".
Aber wie kam es eigentlich zu dem plötzlichen Sinneswandel? Auch das gibt der Neuköllner natürlich zum Besten. Die Ursache liegt schon etwas länger zurück und hat mit seiner Tour als Stand-Up-Comedian zu tun.
Im Sommer gab es während seiner 42 Shows tagtäglich Catering mit Fleischgerichten, sodass er irgendwann einen "Ekel auf Fleisch" empfunden hat.
Felix Lobrecht will sich selbst nicht als "Vegetarier" bezeichnen
Als er im November Hühnchenfleisch aß, kochte dieses Gefühl dann wieder hoch. Von einem Moment auf den anderen wurde der Ekel zu groß und sämtliche Fleischprodukte verschwanden von der Einkaufsliste.
Mit seiner ganz privaten Entscheidung will Felix aber nicht "hausieren" gehen, wie er selbst sagt. Er wird also nicht rumrennen und allen jubelnd mitteilen, dass er jetzt Vegetarier ist. Den Begriff mag er ohnehin nicht. "Da ist mir zu viel Politik dran", stellt er klar. "Ich würde mich übrigens nicht als Vegetarier bezeichnen, sondern ich esse kein Fleisch", teilt er der Welt mit.
Schon spannend, was der Podcaster so ganz nebenbei zu erzählen hat. Wer weiß, vielleicht wird ja schon in der nächsten Episode von "Gemischtes Hack" ein weiteres Geheimnis gelüftet.
Titelfoto: Rolf Vennenbernd/dpa